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gebrachten ursachen zum bürgern zu Wörth seinem begehren
nach annehmen.
2694. [1614, IX, 70 a] 31. Dezember 1614:
Thomas Baurn, glockengiessers zu Amberg, replic-
schrifft soll man Christoff Rosenhard, glockengiesser,
umb sein fernere notturfft zustellen.
2695. [1614, X, 1 a] 5. Januar 1615:
Johann Schmids,jubilirers, supplication umb fürschrifft
graff Fridrich zu Ötingen betreffend.
2696. [1614, X, 69 b] 28. Januar 1615:
Endres Fuchsen, etzmalers zum Stainpühel,
supplication umb das bürgerrecht zu Wehrd sollen die rugs-
herren zu sich nemen, die etzmaler darauff hören, ob. ihre kunst
nitt überlegt sey und ob diser ettwas vor einem andern könne,
und ihr bedencken, ob er anzunemen, widerbringen.
2697. [1614, XI, 4 b] 3. Februar 1615:
Sebald Fischer, flachmaler, hatt das bürgerrecht in
sitzendem rath auffgesagt, gewonlichen revers geben und ist auff
morgen in die losungstuben gewisen.
2698. [1614, XI, 5 a] 4. Februar 1615:
Uff deß herren statthalters zu Amberg intercessionschreiben
für Thomas Baur, glockengiesser, und Christoff Rosen-
hard, glockengiessers, gegenbericht ist befohlen, weil von
lem verkaufften glockenzeug noch ettliche stück vorhanden sein
sollen, denselben meister Balthasar Herolt und ettliche roth-
schmid probiren zu laßen, und ihren bericht widerzubringen.
2699. [1614, XI, 19 b] 8. Februar 1615:
Uff Fridrichen von Falckenburg supplication umb
ürschrifft an den rath zu Franckfurt an der Oder, damitt
Hansen Lindenmair, seinem debitori, seine biß ins zehende
jar daselbs im kauffhaus gelegene wahren nunmehr ver- [20 a]
‚;olgt und ime die angeforderte haußmiet nachgelassen werde, soll
man die ambtleut im zollhaus hören, wie es alhie gehalten werde,
ınd ihren bericht widerbringen.
2700. [1614, XI, 21 a] 9. Februar 1615:
Am Schluß eines längeren Verlasses, der in der Haupt-
sache eın Pasquill, das den Streitfall (beschwerliche sach) zwischen
der Stadt Nördlingen und dem Grafen von Öttingen behandelt,
betrifft: