Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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schafft, für Pangratz Hennen beschehen, betreffendt, weiln kein 
theil dem andern ichts gestendig sein wöll, soll man solche bede 
schrifften den herrn hochgelerten am stattgericht zu bedencken 
zustellen, was darauff zu verabscheiden sein werde. 
23142, [1607, VIII, 8 b] 24. Oktober 1607: 
Katharina, Hansen Wincklers?, goldschmids, ehe- 
wirtin, supplication und Hansen Schlemüllers alß Schnitzerischen 
suratoris darauff übergebnen gegenbericht, zwo silberne trum- 
neten betreffent, soll man den herren hochgelerten am statt- 
gericht zu bedencken zustellen. 
3143. [25 b—26 a] 2. November 1607: 
Ein weiterer Ratsverlaß über diese Angelegenheit, 
2144. [1607, VIII, 30 b] 3. November 1607: 
Heinrich Knopf, goldschmid und conterfeter, 
welcher Maria, Jörgen Kistners, schermesserersgesellen, [31 a] 
ehewirtin, geschwengert. soll man deßwegen die ehebrecherstraff 
aufflegen. 
2145. [1607, VIII, 36 b] 5. November 1607: 
Uff das mündlich furbringen, das deß herren churfürsten 
zu Sachsen müntzmaister zu Dreßden an Abraham 
Düttich, bürgern und goldschmüidalhie, geschriben und begert, 
bey Hansen Wirsing?, windenmacher, einen müntzzeug 
machen zu lassen, deßwegen der Wirsing, ob er solchs thun dürfie, 
sich beschaids erholt, ist befohlen, des müntzmaisters schreiben 
vom Düttich abzufordern, auch nachzufragen, wer diser Wirsing 
sey, und widerzubringen. 
2146. 11607, VIII, 64 b] 16. November 1607: 
Hansen Wirsing, windenmacher, soll man zulassen, 
das er Abra- [65 a] ham Düttich, goldschmid, einen müntz- 
:ruckzeug für den müntzmaister zu Dreßden machen möge. 
2147. [1607, VIII, 70 a] 18. November 1607: 
Esaias zur Linden, goldschmidtsgesellen, soll 
1) Rosenberg Nr. 1276. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt 
Nürnberg X, 55 (1604). 
2) Gebert S. 70 (1617). Ein Rotschmied Hans Wirsing, der wohl mit 
unserem Windenmacher identisch ist, liegt auf dem Tohanniskirchhofe begraben. 
Vgl. Trechsel S. 594 (ohne Jahreszahl). 
3) Im Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 635 (zwischen 1586 und 1620) als 
Silberarbeiter. Rosenberg Nr. 1312. Namentlich durch seine silbervergoldeten 
Schiffsgefäße bekannt. Vgl. Kunstgewerbeblatt N. F, IV (1893) S. 214. Als
	        
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