Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Matthes Carl sich deß gesellen- und jungenhaltens nitt verzeihen, 
noch sein bürgerrecht auffsagen wöll, könne im nitt willfahrt 
werden. 
1880. [1602, VIII, 41 b] 8. November 1602: 
Lienhard Brechtels, malers, übergebne supplication, 
darinnen er begeren thut, das Meine Herren ime sein durch den 
brückenfall vor dem Werderthürlein verursachte costen und 
schäden . . . sollen erstatten, betreffend. 
1881. (1602, VIII, 44 a] 9. November 1602: 
Peter Caimox hatt sein bürgerrecht . . . auffgesagt ... 
1882. [1602, VIII, 2. Abt. 5 b] 16. November 1602: 
Michel Wagner, formschneider zu Wittenberg, 
kommt vor. 
1883. [1502, VIII, 69 b] 17. November 1602: 
Deß herren statthalters zu Amberg schreiben, darinnen 
er abermals begert, Matthesen Carl zu erlauben, das er un- 
begeben seins bürgerrechts und handtwercksgerechtigkeitten drey 
jahr zu Amberg wohnen möge, soll man den verordneten rugs- 
herren zustellen mitt befehl, die geschworne deß gold- 
schmidhandtwercks und den Carl gegeneinander zu hören 
und mitt den geschwornen handlen, damitt dem herren statthalter 
und dem herren pfalzgraven-churfürsten willfahrt werden möchte, 
und ob es nitt [70 a] ein weg, das der Carl, weil er zu Amberg 
wohnt, keine lehrjungen, sonder einen gesellen mehr, alß die 
ordnung vermag, hielte, damitt er das handtwerck treiben möchte, 
zumal weil er sich der hieigen schau zu unterwerffen erbeutt. 
1884. [1602, IX, 22 b] 26. November 1602: 
Matthesen Carl soll man auff sein erbieten, das er 
Järlich sein bürgerliche und handtwerckspflicht alhie persönlich 
laisten, seine losung geben, sein ausgemachte arbeit unter seinem 
zeichen alhie probiren und schauen lassen, auch deß probirgelts, 
streich- und schaugelts mitt den geschwornen sich vergleichen 
und in summa sich allerdings verhalten wolle, als wann er alhie 
in der ringmaur wohnete, auff drey jahr lang, das er unbegeben 
sein bürger- und maisterrechts zu Amberg wonen möge, erlauben, 
doch das er auch, wann solte beclagt werden, sich yederzeit 
hieher stelle; und solchs soll man dem herren statthalter zu Am- 
berg also zuschreiben. 
1885. [2. Abt. 2 b] Dem herren statthalter zu Amberg 
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