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seinem maister das handtwerckh vollgents außgelernt hab, wider 
wie zuvor möge führen und haben, soll man sambt der geschwornen 
und ganzen handtwerckhs der deckhweber alhie gegen- 
bericht den verordenten herren an der rueg umb derselben be- 
denckhen, uff was mittel und weg der sachen zu helffen, damit 
las handtwerckh nit gar hinaus khomm, zustellen. 
L43, Balthasarn Heldtwig, goltschmidt, soll man 
sein supplicirendes begern, ine mit dem ehisten und vor den- 
jenigen, so noch nicht verheyratet sein, inn die maisterstückh 
sitzen zu lassen, abschlagen und ime der ge- [37 b] schwornen 
gegenbericht furhallten, mit dem anzaig, das Meine H. aus der 
ordnung nit schreitten khönnen. So vil aber der geschwornen 
Jegern, irer ordnung einverleiben zu lassen, das kein gesell, so 
sich verheyrat, ehe nicht hochzeit hallten solle, er hab dann zuvor 
die maisterstückh gemacht, anbelangt, die verordenten herren an 
der rueg bedenckhen lassen, dieweil die ehe den gesellen nit zu 
verbieten, ob es nit dahin zu richten, das das handtwerckh die 
jeweibten gesellen nicht furdern sollen, oder welcher gestallt 
sonsten hierinn zu willfahren. 
1744. [1600, XII, 47 a] 17. Februar, [XIII 7 al 27. Fe- 
aruar und [XII, 12 b] 28. Februar 1601: 
Drei Ratsverlässe, eine Streitsache zwischen Arnolt Lang, 
wappenstainschneider, und Oswald Maier, goltschmid, 
betreffend. 
1745. [1600, XII, 48 a] 18. Februar 1601: 
Wolffen Kuch, beckh, soll man ungeacht des Melchior 
Leheleins supplication bei der aufferlegten straff bleiben lassen 
mitt dem anzaig, hab er one vorwissen jemandes eingenummen, 
werde er sich von inen wider wissen bezalt zu machen. Dem 
Lehnlein auch mit gedachter seiner supplication abweisen, das 
sie nıt stat hab und das man ime sollicher gestallt alhie nit leiden 
werde, wie denn auch bevelhen, sein andere supplication umb 
das bürgerrecht mit ehistem furzutragen; und do der Franz 
Brunner, alchimist, wider alher gelangen, denselben zu er- 
(ordern, darauff zu red hallten und, biß sein sag widerkombt. zu 
jehauren. 
1746. [2. Abt., 3 b] Dem rhat zu Annaberg soll man uff 
4 a] ir intercessionschreiben wegen ires bürgers Aßmus Haugken, 
inn ehelicher vormundtschafft seines weibs, des darinn beclagten 
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