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verordneten waldherren umb ihr bedencken und, waß dißfallß die
ordnung vermöge, nachzusehen, zustellen.
1697. [1600, VII, 48 a] 30. September 1600:
Peter Schaurpruckh, landtschafftmalern, soll man
mit seinem auffgesagten bürgerrecht morgen inn die losungstub
weisen.
1698. [1600, VII, 56 a] 4. Oktober 1600:
Thomassen Stör, goldtschmidts, ansag wegen der
beschedigung, so ime des edelmans zu Fahrnbach fuhrknecht
solle zugefügt haben, soll man bei h. D. Rhem bedenckhen
lassen ... €LC.
1699. [1600, VIII, 13 b] 16. Oktober 1600:
Ein weiterer Ratsverlaß über diese Angelegenheit.
1700. [1600, VII, 61 b] 7. Oktober 1600:
Auff David Königstain, goltschmidtgesellen, sup-
plication und Christoffen Schellen, goltschmidts, ge-
gebenen bericht soll man nachsehen, was für ein beschaidt vor
den Fünffen und ob derselb des Schellen furgeben gemeß ergangen
und, do sich es also befindet, dem Königstain anzaigen, das
Meine H. ime wegen der begerten zehrung nit willfaren khönnen,
sonder es bei berürtem beschaidt bleiben lassen. So vil aber die
gebettene urkhundt belangt, kön man ime khain ander geben,
dann ime alberait [62 a] furgehallten worden; do er nun dieselb
begehr, woll man ime dieselb zukhommen lassen.
1701. [1600, VIII, 1 a] 9. Oktober 1600:
Claudi vom Creutz soll man zulassen, das er inn seinem
garten vorm Vestnerthor, den er von weiland herrn Joachimen
Camerarii des elltern seligen erben erkhaufft, das begerte gedüll,
doch one stainerne pfeiler, und das das grundtmeuerlein über
einen schuch nit hoch sey, das auch das holz nit auffm reichs-
boden genommen, gegen einen reverß, das es aus vergunst unnd
kheiner gerechtigkheit bescheen, bauen mög.
1702. [1600, VIII, 3 b] 10. Oktober 1600:
Dem handtwerckh der goltschmidt der dreier
stett zu Prag soll man uff ir schreiben wegen Valentin
Wagners, goltschmidt und drotarbaiters, so ein werckh-
tat wider iren willen alda angericht und sich allerlei underfangen,
nach dem form schreiben.
1703. [1600, VIII, 6 b] 11. Oktober 1600: