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zulegen, das er ihr dasselbig wider zustellen oder die angedingte 
arbeit und was sie ihme vertrauet, verbürgen soll, und gedachts 
Baui bericht, das er ein zeytt lang nitt alhie gewest, aber diese 
arbeit innerhalb vier wochen ferttig zu machen gewilt und deß- 
wegen anzugloben urpüttig sey, mit pitt, der begerten caution 
ihne zu erlassen, ist befolhen, den Baui zu erfordern und ihne 
solcher massen angloben und hernacher solches deren von 
Seckhendorff also zuschreiben zu lassen. 
1121. [1591, V, 56 b] 18. August 1591 : 
Das von Octavio Strada, der rom. kays. Mt. hof 
diener und antiquario, Meinen Herren zugeschicktes und 
dedicirtes buch oder beschreibung der herren von Osterreich 
herkommens und genealogiae soll man durch die herren scho- 
iarchas übersehen und bedencken lassen, was ime, Strada, darfür 
zu verehren sein mocht. Mitler weil aber den Strada auf sein 
schreiben underlessig wider beantworten. 
[122. [1591, VI, 25 a] 4. September 1591: 
Auf Jacoben Brüssels, goldtschmidts, suppliciren 
und pitten, ihme auff seine außgebrachte kays. patenten einen 
glückhhafen, der sich in allem ungefehrlich in die 4000 f. er- 
streckhen muge, zu Werd auff dem rathhauß zwischen hie und 
künfftig Michaelis ins werckh anzurichten, zu vergünstigen, ist 
verlassen, erkundigung zu thun, wie es mit diesen clainoederen 
ınd sylbergeschirr, davon er ın berürter seiner supplication an- 
regung thut, deßgleichen mit der berüehmten kays. patenten, 
auch sein, Brüssels, thun und lassen beschaffen sey, und wider- 
zubringen. 
1123. [1591, VI, 50 bj 16. September 1591: 
Auf Sebastian Schneiders, goldschmidgesellens, 
verlesene ansag ... €LC. 
1124. [1591, VII, 2 a] 23. September 1591 : 
Endressen Marquardt, goldschmidgesellen von 
Braunsperg in Preussen, der etliche zeit lang in den neuen 
prisaunen unrichtig gelegen, aber jetzo wider zu richtigem guten 
verstandt kommen ist und, was auf ine in den neuen prisaunen 
aufgangen, alberait bezalt hat, soll man die 4 f., so er darvor 
im spital verzert, aus gutem willen nachlassen. 
1125, [1591, VII, 8 a] 24. September 1591: 
Auf Steffen Kramers, granaten-steinschneiders,