Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Sch DchsS man’, I wer’ porträtbi'rt, — 
Day Ho 1 ui nit IOhlecht ohg’ föihrt: 
V8 Düs die AranPaulitn. 
Sin verbogene3 Hans. 
Mei Herr, den ihr jo allt Fennt, 
Haut mi zon Krüpp’f g'lug'n; 
Und von jein Qöigun hob'n fi 
YNau meint Balkn bug'n. 
Wild fög'n, wöl er fi rausdzüigt, 
Ob er fi a neu’s Haus zamımlöigt, 
5 alab’, e8& (Ähf’n Jib’'m. 
uttt 
Sin Haus, wie viele. 
MR blanßer Neugier Hob? L mi 
X Dijpia rüberbugn; 
Diz fchreia |” glei: Dis Haus fällt ei! 
Allah dis IS derhug'n; 
Des Nachbershans fteiht fu weit raus, 
Dau bsig’ € mi Halt drüber uans, — 
Sz fumma |) mit’n Süß’. 
Das Haus am Höflein. 
Ba mir 18’8 unmg’ went: I ho mi 
A Difla ftarf 3 rucg lahnt, 
Wall | KAreuzichmerz'n immer Gob: 
Sfei Hob'n Ani g’mant, 
S fönnt" aut eudli überfchlog n: 
Su Läßt mer mi Galt g'{chwind obtrog'n, 
3 18 zn Teuflhulut 
Sin neues Haus. 
Zhr olt'n Oraticher, dan frcht Hır! 
Su mouß a HanS dauftöig! 
Shr cber hentt und Fracht und Inarrt, — 
D58 foh nit (Änaer adih.
	        
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