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3822. [1560, VII, 35 (2. der so bezeichneten Blätter) a)
26. Oktober 1560:
Paulussen Reinhart, dem maler, sol man anzeigen,
weil Meine Herren zu keiner erfarung khumen konnen, wo sich
sein weib enthalte, das er derwegen gute nachfrag hab, und, do
er sie erfare, soll ers dem herrn bürgermeister anzeigen, der sie
mit einer gewarsam fur sich pringen und die noturft gegen ir
handlen sol.
3823. [1560, VIII, 2, Abt., 2a] 1. November 1560:
Hannsen Mörl, goldschmid, die gepetten fürschrifft an
erzherzog Ferdinandum zu Österreich wider Georg
Thumen mittheilen,
3824. [1560, VIII, 15 b] 11. November 1560:
HannsenMüelholzer)), goldtschmidt, unnd Hannsen
Pfilaum, püxenschmidt, umbs gelt zu bürger annemen.
3829. [1560, IX, 3a] 29. November 1560:
Der geschwornen goldtschmidt übergebne supplication
unnd abermals begeren, (das mann) der gesellen halb die jar noch
lennger zu erstreckhen, ehe sie inn die maisterstückh sitzen mögen, ist
der (zes ; den) herren verordennten zur rug weitter zu bedennckhen be-
volhen, was darinnen zu thun sey ; sonnderlich weil dieser zeit sollich
hanndtwerckh zu Augspurg sehr im schwanckh gehenn, soll mann
erkundigen, wie es umb die arbeit daselbst geschaffen unnd wie
hoch das silber verarbeit wirdet, unnd widerpringen.
3826. [1560, IX, 8 b] 4. Dezember 1560:
Aannß Stoßer?, briefmaler, kommt vor.
3827. [1560, IX, 12a] 7. Dezember 1560:
Des churfürsten von Branndenburg oberstem bau-
meister, herrn Franciscus de Carmola, ritter von Jherusalem,
sol man nach dem form den wein schencken.
3828. [1560, IX, 16 b] 10. Dezember 1560:
Frannz Friderich Frisio, dem procurator, soll man erlauben,
Hannsen Mörl ein rit gein Prag zu thun.
3529, [1560, IX, 2. Abt. 4b] 11. Dezember 1560:
JacobenHofman, Bonaventura Hegner und Caspar
Bauchen sol man uf ir übergebne supplication die gebeten für-
1) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 411 (1560). Rosenberg Nr. 1235.
2) Zahns Jahrbücher I, 228 (1553), 230 (1556, 1561).
