Full text: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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381%. [1560, VI, 26 a] 20. September 1560: 
Dern vonn Dre ßden beantwortlich schreiben, Lienhardten 
Tanner, schraubenmachern, betreffendt, also ruhen lassen. 
5818, [1560, VI, 34 b] 26. September 1560: 
Auf der geschwornen goldtschmidt verlesene ansag, wie 
das Jorg Vogt!) eins meisterstücks halben, so ein annderer 
gemacht, falsch schweren wollen, soll mann denselben goldtschmid, 
bei S. Catharina seßhafft, auch darinn anhören, unnd wider- 
pringen. 
Es folgen noch ein paar weitere Ratsverlässe über drıesen 
Gegenstand. 
55819. [1560, VII, 2. Abt., 2b] 9. Oktober 1560: 
Dieweill die Taufferischen kupfer, so der Jeronimus Craffter 
bißhero gehapt unnd den herrn von Welspurg zustenndig, ime, 
dem Craffter, aufgekündt sein sollen, soll durch den ratschreiber 
Wilbolten Gebhart maister Gregori Löffler zu Ynnspruck 
derhalben inn seinem namen geschriben unnd erkundigt werden, 
wie es darumben geschaffen. 
355820. [1560, VII, 20 a] 14. Oktober 1560: 
Andreas Bestreich?, goldtschmidt, uff sein bit umbs 
geldt zu bürger annemen. 
3821. [1560, VII, 26 a] 18. Oktober 1560: 
‚. + Soviel dann letzlich die goldtschmidt betrifft, das 
alle kupffere unnd messene vergulte unnd versilberte becher 
unndten am fus unvergult unnd unversilbert gelassen unnd hin- 
füro kein annder dergleichen kupffern unnd messen arbeit, alls 
ring, gürtlporten, ketten unnd dergleichen vergult oder versilbert 
mer gemacht werden solle, soll mann demselben auch nachkomen, 
inn die ordnung verleiben unnd die peen uff 5 f. stellen. Sonnst 
inn den übrigen puncten, das hinfüro die maisterstückh bei den 
geschwornen zu machen, item das ein gesell, ehe er zu den 
maisterstücken zu gesellen, drei jar gesellenweiß arbeiten, soll dem 
ratschlag auch nachgegangen, allein die zeit der maisterstückh 
uff ein virtl jar gesetzt werden. 
1) (oldschmiede-Verzeichnis Nr. 405 (1560). 
’) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 409 (1560). Mummenhoff, Rathaus 5. 272 
bis 276 (über zahlreiche Arbeiten des Meisters aus den Jahren 1561—1584 nach 
dem Silhberzettel der Stadt Nürnberg von 1613). Frankenbüurger Nr. 174 (1587).
	        
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