Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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Hannsen Multerer, goldschmid, zu seiner heutigen 
früemeßhochzeit ain stubentenzlein vergönnen, 
3359. Sebalden Mader, goldschmid, auf sein suppli- 
ciren seines von dem gerichten Hannsen Plumeters gestolnen 
erkaufften sylbergeschmeids und annders halben sagen, Meine 
Herren haben dem hauptman zur Neuenstat schon zugeschryben, 
das man ims wider zu geben unnd zu erstatten aufgelegt; darumb 
lassen sies bey vorigem beschaid pleyben, und im damit sein 
begern ablaynen; wöll er aber selbs hinauß und sein sach zum 
pessten hanndeln und versuchen, ob er ain nachlassen erlanngen 
könn, das stell man auf ine, 
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3360. [31a] Peter Selber”, goldschmid zu Augspurg, 
auf sein schreyben Paulus Kemnaters anntwurt einschliessen. 
3361. [1551, XI, 4a] 8. Januar 1552: 
Auff Linhart Grüneysens, nachtmaisters, ansag, welcher 
massen er in Peter Custers,”) goldschmids an der Zistel- 
gassen, privet ainen todtenkopf gefunden, sol der ain leerjung, 
so noch verhannden, derhalb auch beaidigt, verhört und sein sag 
widerpracht werden, 
3362. [11 b] 14. Januar 1552: 
Ein weiterer Ratsverlaß über diesen Gegenstand. 
52635. [1551, XI, 8 a] 11. Januar 1552: 
Dieweil Wolff Prüssel, goldtschmid, die verhafft 
maid nit halten kan, sol mans’ etwan bey ainem statknecht 
unndterpringen und die sach irenthalben über acht tag wider 
'urlegen. 
5564, [1551, XI, 8 b] 12. Januar 1552: 
Niclausen Nunnhart, goldtschmid, auf sein suppli- 
ciren vergönnen, vier jar lanng unaufgesagt seines hie habenden 
bürgerrechtens zu Krackau oder anndern orten im lanndt zu 
Polen zu wonen. 
1) Im Goldschmiede- Verzeichnis zwei Meister dieses Namens — Nr. 286 
‘1530; im Meisterbuch der Nürnberger Goldschmiede vielmehr zum 9. Dezember 
1531) und Nr. 394 (1557) —, von denen es sich hier wohl noch um den älteren 
der beiden handelt. Mitteilungen II, 163 (»Ursula Hans Multererin. hinderm 
Zottenperg« + 1550). 
2) In den Augsburger Goldschmiedetafeln bei Weiß, Das Handwerk der 
Goldschmiede in Augsburg S. 318 zum Jahre 1571. Vgl. auch Weiß S, 234, 256, 
3) Roth, Gesch. des nürnberg. Handels I. 341. Frankenburger Nr. 22 (1549).
	        
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