Metadaten: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

90 
schmid, desgleychen Kuncz Heckner von Aurach, ein ferber- 
knecht, sind zu stattknechten auffgenomen. 
616. [1502, II, 12 b] Tercia ante Urbani [24. Mar] 1502: 
Sich des Paursmids halb seins zeychens harnasch straf 
und aller ding bey den geschworen meystern und sunst erkunden, 
und widerpringen. 
617. [1502, III, 3.a] Quarta Nicodemi [Z. Funr| 1502: 
Fritzen Paursmid sagen (sagen), er hab unpillichs und 
wider sein eyd und pflicht gehandelt, darumb er wol verschuldt 
hett, ine zu straffen als eynem solichen zugehordt. Aber ein rat 
woll im uf ditzmal gnad thun und in [3 b] vier wochen uff ein 
versperten thurn straffen, dobey lasß man im sagen und geloben 
lassen, die und auch die vorauffgelegten straf, nemlich XIII tag 
halb mit dem leyb [zu] verpringen, zu verpringen, darzu geb man 
‘m frist biß uff Sant Johannß tag Sunwenden; das er auch dem 
zeychen abstee und das nıt mer geprauch, dann es sey der statt 
zeychen zu nahendt. 
618. [1502, III, 12 a] Sabato post Viti [28. Junı| 1502: 
Dem Grunbalt ist sain harnisch, die zwey fas, wider zu 
nemen erlaubt. 
619. [1502, IV, 9 a] Quarta post festum 5. Willibaldi [73. Fulı} 
15092 - 
Meyster Hannsen Behem, stattmeyster, ist begondt 
dem bischof zu Bamberg, und acht tag bey seinen gepeuen 
zu pleyben; und im ein schrifft mitgeben. 
620. [1502, IV, 20 a] 3a post Allexii [79. Julı] 1502: 
Dem Pauerschmid, plattner, sagen, ein ratt wol haben, 
der [/zes: das] er dy straff volbring, hatt frist auff Laurenti, und 
sol auch dy ordnung halten, und im ist bey X gulden verpotten, 
das er sein zaychen nit prauch. 
621. [1502, VIII, 7 a] Sexta post XIM virg. [28. Oktober] 1502°): 
„.. Und dem gantzen hantwerg der plattner bey iren 
pflichten verpieten, das sie solichen bosen zeug der sturtz, die 
nit gemeß der ordnung sein. nit mer kauffen, unangesehen wo 
die gemacht sein. 
Auch den zeychenmeyster bey iren pflichten gepieten, was 
in harnasch furpracht, die so von argem zeug gemacht, das sie 
1) Der Tag der elftausend Jungfrauen fiel selbst auf einen Freitag; es ist 
also vielleicht das »Dpost« zu streichen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.