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das er mit der metzen zu Schweinau nichs zu schaffen gehapt,
mit einer streflichen red, sich hinfüro wol ze halten, abgeen
lassen.
2442, [11 bj 5. September 1539:
Niclasen Meldeman sagen, dweil er gegen Sebastian
Zeltnern ehe dan er einkomen, nie nichs clagt, so wiß man ine
jetz im darumb auch nit handzuhaben, dweil er sein straf hat.
2443. [1539, VII, 9 a] 30. September 1539:
Einem maler von Leipzikh, so dem sterbend hieher
geflchen, ist erlaubt, hie bey den predigern ein halb jar lang mit
aigen rauch zu wonen )).
2444. [1539, VII, 26 a] 16. Oktober 15389:
Die goldschmidordnung des außberaitens und unge-
zeichneter arbeit halben verleßnem ratschlag gemeß pessern und
hinzupringen, sonderlich aber das golldwerk darin auch begreiffen.
23445. [1539, VIII, 9 b] 30. Oktober 1539:
Den gschwornen goldschmiden die falsch gfunden
steinlin wider zustellen und bevelhen, diselben zu zerschlagen,
dem Mangolt auch mit einer streflichen red sagen, wan im mer
dergleichen zukomm, solchs anzuzeigen,
2446. [1539, VIII, 11 a] 1. November 1539:
Mit den platnern handlen, des senior Antoni armzeugs
halben, zum kyriß gehörig, gegen dem Hartlieb diß mal umbsehen
ze thun.
2447. [13 a] 3. November 1539:
Valtin Hofmann, der platner, kommt vor.
2448. [1539, VIII, 23 b] 12. November 1539:
Den rotschmiden, so wegk zu ziehen begert, aus mangl,
das sie nit arbeit haben, gute wort mitteilen und bey maister
Simon vleiß thun, das sie mit furdingen versehen oder, wo nit,
sonst in der Peunt angestellt und gepraucht werden, damitt mans
hie behalten mög.
2449. [25 a] 14. November 1539:
Frantzen Menndht [im Register: Franntz Mennt], dem
rotschmid 2 jar unentsagt seins bürgerrechten gen Cass!]1i
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1) Es ist Lukas Cranach gemeint. Vgl. Zahns Jahrbücher II, 74, woselbst
die Fassung, in der der Verlaß in den Ratsbüchern erscheint, wiedergegeben ist.