Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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sachen h. Fridrichen zu eren nachgelassen; das sol man den 
goldschmiden sagen, und das sie nit unrecht gehandelt haben; 
auch dem goldschmid, der das creutz hat gemacht, das er hin- 
füro on erlaubnus eins rats dergleichen nit mer annem. 
623. [1502, IX, 3 b] Secunda post Martini [14. November| 1502: 
Die geschworen meyster’'‘ der plattner und den 
Paurschmid gegen einander horen von wegen des harnasch 
und darinn handeln. 
624. [1502, IX, 7 b] Sexta post festum S. Elisabete [25. Novem- 
her| 1502: 
fr 
Mit den geschworenen meystern zu handeln, das sie 
nochmalen dem Paursmid den zeug schauen, ettlich stattknecht 
darzu ordnen und, wolle er sich abermalen widern, soll man ine 
inns loch füren; ine auch lassen schweren für sich und sein 
gewalt, das sie nichtz dovon verrückt und, ob verrückt were, 
dasselb wider hinzu ze thund und, wollt er sich des auch widern, 
ine abermalen annemen und inns loch füren. . 
625. [1502, XI, 14 a] Sabato post Pauli conversionis [28. Fa- 
uuar\| 1503: 
Den klingenschmiden ist begondt und nachgeben, das 
hinfür die lerjungen uff irem hantwergk nor zwey jar lernen 
sollen, das vor drey jar ist gewesen. 
626. [1502, XII, 2 b] Sabato post Plasii [4. Februar| 15083: 
Hannssen Schmuttermair%, goltschmidt, ist ver- 
yundt, ein jar lang zu Schwabach bardein zu sein; doch soll 
er hie verpflichtt und pürger sein und sein losung und steuer 
geben, wie annder pürger. 
627. [1502, XII, 5 a] Quarta post Dorothee [8. Februar| 15083: 
Hanns Mader”, rotschmid, fur die Fünff zu stellen, 
yn sweren lassen, weer die sain, die gezügt haben und pöse wort 
geben haben. 
1) Über den Goldschmied H. S., der nach dem »Bürger- und Meister- 
buche von 1462 bis 1495 Bl. 55b Sabbato ante Viti [14. Juni] 1488 Meister 
wurde, vgl. Gebert im Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1882 Sp. 43 f. 
Ein H. S, wird auch erwähnt in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte 
der Stadt Nürnberg X, 58 (1487). Gebert hält unseren H. S. für identisch mit 
dem gleichnamigen Verfasser des Fialenbüchleins, über das im Anzeiger für 
Kunde der deutsch. V, 1881 Sp. 65 ff, ausführlich gehandelt ist. 
2) Ein H. M. liegt auf dem Tohanniskirchhofe begraben. Vegl. Trechsel 
SS. 346 Sp. 1 (1550).
	        
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