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Montgelas hatte sich fast in allen Punkten gefügt, um mit
Friedrich Wilhelms Hilfe von Frankreich und Russland
belohnt zu werden. Dieser Wunsch ging nicht in Er-
füllung.
Der König arbeitete dahin, als Entgelt für Eichstädt
dem Kurfürsten Nürnberg zu verschaffen. Der Separat-
übereinkunft vom 20. November gemäss hätte eine solche
Regelung den Fürstentümern wahrscheinlich die ersehnte
Vergrösserung gegeben. Russland befürwortete die Ueber-
weisung der Stadt an Bayern;! der erste Konsul stimmte
nicht zu. Während der König, wohl weil er noch mit
Aenderungen rechnete, zögerte, den Hauptvertrag und die
Separatübereinkunft zu ratifizieren, diesen Vorzug vielmehr
nur den drei Separatverträgen angedeihen liess,? schob
auch der Kurfürst, da die Nachgiebigkeit nicht die er-
warteten Früchte gezeitigt hatte, die Ratifikation immer
weiter hinaus. Bray, der Gesandte des Kurfürsten in
Berlin, überreichte dann dem französischen General Duroc.,
der in ausserordentlicher Mission gegen das Ende des März
1803 in Berlin erschien, eine Denkschrift, welche von
neuem Preussen und Bayern als Erben Nürnbergs
empfahl.*? Die Republik schenkte der Vorstellung‘ nicht
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1. Sbornik LXXVII (1891), 7, 10, 25f.; Bray an Haugw. d. d.
Berlin 24. Febr. 1803 (Depeschen von und an Schladen 1803, Fol.
139); Woltmanns Bericht für Nürnberg d. d. Berlin 4. März 1803,
bei Baader: Streiflichter 56.
2. Zufolge des Kabinettsschreibens an Hard. von Anfang 1803;
nach demselben wollte der König die Ratifikation des Hauptvertrags
erst nach Festsetzung der Evaluationsgrundsätze vornehmen. In
einem Schreiben an Haugw. d. d. Berlin 15. Jan. 1803 hatte Hard.
darum gebeten, über die Unterhandlung mit dem Münchener Hof
dem König mündlich Bericht erstatten und die Verträge zur Ratifı-
kation vorlegen zu dürfen (R. XI. 25 D).
3. In R, 50. n. 41—4. Vol. II. In einem Schreiben Brays an
HaugW.d. d, Berlin 26, März 1793 wird die Uebergabe angekündigt (De-