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noch einige Zeit das Feld behaupteten.! Er fürchtete, der 
Magistrat würde, wenn die Oesterreicher in den Besitz der 
Stadt gelangten, einen Schutz durch preussische Truppen 
als überflüssig ansehen, von einer Vereinigung mit Ansbach- 
Bayreuth ganz zu schweigen. 
Nürnberg hatte sich in den letzten Tagen um Harden- 
berg wenig mehr gekümmert. Dieser brachte daher die 
Verhandlungen nicht selbst wieder in Fluss; er beauf- 
tragte damit den Kammerrat Roegner, Oberamtskastner 
zu Kadolzburg. Wie es den Anschein hatte aus eigenem 
Antrieb, hatte derselbe am 23. August ein Privatgespräch 
mit städtischen Beamten, die zur Genanntenpartei 
gehörten.” Immer noch, setzte er auseinander, habe Har- 
denberg keine Bürgschaft, dass in Nürnberg der wirkliche, 
feste, zuverlässige Entschluss zur Unterwerfung unter 
königlichen Schutz gefasst sei. Damit man endlich ein- 
mal an die Feststellung des Vertrages gehen könne, sei 
as nötig, dass Rat und Genanntenkollegium in einem von 
allen Mitgliedern unterzeichneten, an Hardenberg gerich- 
:eten Schreiben um Schutz förmlich nachsuchten und 
lessen Notwendigkeit betonten,.? Der Minister verlangte 
ein Dokument, weil der vorsichtige Magistrat, der sich 
scheute, einen Schritt zu thun, dadurch eher gebunden 
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Indes die Stadtbehörde hütete sich, jetzt, wo so 
manches das Ende der Drangsale ankündigte, sich Friedrich 
Wilhelm zu überantworten. Sie entschied, eine Urkunde 
aicht auszustellen, jedoch Hardenbers mündlich zu eröffnen. 
I. In dem Schreiben an Sandoz vom 23. Aug. 1796 sagt er: 
L’evenement le plus malheureux, qui puisse nous arriver, serait un 
succes des Autrichiens. 
2. Darunter Sörgel. 
3. S. den erwähnten Bericht der Spitalbeamten vom 23. Aug. 
1706.
	        
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