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1821.
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des 18. Jahrhunderts im Westen nicht mehr unmittelbar be-
droht war, in einem Zustand halber Zerstörung gelassen. Als
lie französische Revolution den Kampf‘ gegen Oesterreich
and Deutschland erneuerte und dabei ungeahnte Triumphe
arrang, musste die am Rhein gelegene wichtige Festung
wiederhergestellt werden.! Da die ordentlichen Mittel der
Reichsoperationskasse für diesen Zweck nicht ausreichten,
armunterte der Kaiser zu ausserordentlichen Beisteuern.
Auch der fränkische Kreis bewilligte im Sommer 1794
acht Römermonate. Da aber damals die Möglichkeit eines
Ausscheidens Preussens aus der Koalition wieder näher
zerückt war, benachrichtigte Hardenberg, der ja den Ver-
handlungen mit England beiwohnte, den Grafen Soden,
dass der König nicht beitragen werde; zur Rechtfertigung
führte er an, dass die‘ Summe als ein der Reichsoperations-
kasse zu leistender Vorschuss zu betrachten sei, der König
jedoch zu bedeutende Vorschüsse von derselben zurückzu-
fordern habe? Nicht besser erging es der späteren Ent-
scheidung des Kreises, nochmals vier Römermonate zu dem
Baufonds zu liefern.®
Eine kleine Verschiebung trat seit Anfang
t795 in den Beziehungen Preussens zu den geist-
lichen Ständen ein. Hardenberg hatte 1793 einer
energischen Politik gegen Bamberg nicht das Wort ge-
cedet; er wollte sich nicht vor der Sedisvakanz einmischen,
ia diese nach Lage des Streites die besten Aussichten
verbürgte. Er schärfte dem Kreisgesandten ein, sich bei
ı. Nopp: Geschichte der Stadt u. ehemaligen Reichsfestung
Philippsburg (1881), 605 ff., 619 ff.
2. Reskript Hard. an die Kreisdirektorialgesandtschaft vom
9. Sept. 1704.
3. Beschluss vom 5. Nov. 1794; R. XI. 23B. Kurz vorher
hatte der Konvent noch abgelehnt; s. Vivenot: Herzog Albrecht
II, 1. Abt, 420. — 27. Juli 1794—8. Febr. 1795 bewilligte der
Kreis für Philippsburg gegen 38000 fi: Bericht Schmids d. d. Nürn-
berg 29. Apr. 1795; R. XI 18.