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des. neuen. Suveräns für den‘ preussischen Gesandten in
Franken bezeichnete denselben, nachdem der König den
Verzicht. der Fürsten von Ansbach ‘auf die; Leitung der
Kreisgeschäfte nicht anerkannt hatte, als. Direktorialge-
sandten.! . ‘Da der Anspruch eine schwere Schädigung
Bambergs‘ bedeutete, liess‘. das Hochstift. sich zuerst
lurchaus zu keiner Nachgiebigkeit herbei. Da gelang es
der Vermittlung Zwanzigers, der eigens zu diesem Zweck
näch Bamberg reiste; dass der Bischof, wenn auch unter
Verwahrung der ‚eigenen Rechte, das Beglaubigungs-
schreiben. entgegennahm,*” Schon rühmte Hardenberg ..an
lem einflussreichen .Gesandten den Eifer und die An-
hänglichkeit an das hohe Haus Brandenburg‘;3 das Kabinetts-
ministerium schickte für ihn, entsprechend Hardenbergs
Vorschlag ,.. eine. goldene‘ Medaille mit dem Brustbild des
Königs.‘ Allein das Umsichgreifen des Königs, mit der
Patentanschlagung beginnend, erfüllte die kleinen Höfe mit
Besorgnis; Zwanziger konnte fortan nicht mehr für den
Staat sprechen, der eine neue Ordnung in Franken ein-
Führen ‚wollte.
Für den Empfang, den man Friedrich Wilhelm in Franken
bereitete, hing sehr viel von der Persönlichkeit ab, die
ihn vor der Kreisversammlung zu verteidigen hatte,
Bisher war damit Legationsrat v. Böhmer betraut. Derselbe
hatte als solcher seinen Sitz zu Nürnberg. Er war
sowohl beim Kreistag wie bei den einzelnen fränkischen
Ständen beglaubigt. Da er an der Last seiner Geschäfte
nicht schwer zu tragen hatte, war vorauszusehen, dass nach
dem Anfall Ansbach-Bayreuths an Preussen der Posten
1. Kreditiv u. Vollmacht für Soden d, d. Berlin 16. Jan. 1792;
R. XI. 6E. _- ;
z, Bericht Sodens d. d. Nürnberg 8. Febr. 1792; ebda.
3. Bericht Hard. d. d. Ansbach 10. Febr. 1792; ebda.
1. Reskript an Hard. d. d. Berlin 6. März. 1702; ebda,