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Leistung reinere Kleie und griffigeres Mehl erzielen als mit den
Oberläufern.
Montfort: Der geehrte Herr, der nach mir gesprochen hat, hat
weshalb weiß ich nicht, meinen Gedanken ein Ideal genannt; aber er
ist Wirklichkeit: meine Gänge laufen seit drezzehn Jahren und, was
ein Anderer macht, geht mich nichts an, und wenn er sagt, daß eine
solide Konstruktion theuer ist, so habe ich nichts dagegen. Es ist hier
dasselbe wie mit den Motoren. Ich habe nun nur noch dem Herrn
zu danken, der Einiges für die unterläufigen Mahlgänge beige—
tragen hat.
Vehrns: Ich hitte noch um ein paar Worte. Es handelt sich bei
der Frage, ob Ober⸗- oder Unterläufer vorzuziehen sind, meines Er—
achtens nach darum: Welcher von beiden ist bei einem beabsichtigten
Neu- oder Umhau am leichtesten und billigsten herzustellen.
An und für sich und abgesehen von praktischen Rücksichten, ist es
sicher ziemlich gleichgiltig ob der obere oder der untere Stein läuft
und kommt es, meiner Ansicht nach, nur daraus an, was in einem
gegebenen Falle die leichteste und zweckmäßigste Konstruktion ist — und
da glaube ich, ist der Oberläufer leichter herzustellen und bequemer zu
betreiben als der Unterläufer. Auch ist in den Kosten ein bedeuten—
der Unterschied zu Gunsten des Oberläufers.
Klix: Ich möchte Herrn Montfort fragen, ob er Roggen oder
Weizen mahlt, ob er Hoch- oder Flachmüller ist. Ich glaube nämlich,
daß darauf viel ankommt.
Montfort: Ich mahle Weizen, und zwar flach.
Klixt: Ich möchte Herrn Montfort fragen, ob er glaubt, daß auch
beim Roggen und bei der Flachmüllerei, wie sie in Norddeutschland
üblich ist, die unterläufigen Mahlgänge zweckmäßig wären.
Holtzhausen aus Nossen: Meine Herren! Ich habe nicht die Ab—
sicht gehabt das Wort hier zu ergreifen, aber die Debatte veranlaßt
mich dazu. Ich habe vor ungefähr 6 Jahren mich veranlaßt gesehen
mir zunächst zwei Unterläufer anzuschaffen und zwar, nachdem damals
schon mehrere Versuche gemacht worden waren mit den Arndt'schen
Mahlgängen aus Magdeburg. Ich habe mir da zwei Stück kommen
lassen und dieselben ein halbes Jahr lang betrieben, um mich zu über—
zeugen, wie dieselben gingen. Ich habe mehrere Fehler in der Kon—⸗
struktion gefunden, theils waren die Spindeln zu schwach, theils war
die Lagerung des Untersteines nicht genügend u. dergl. mehr; aber
im Ganzen war ich dennoch mit denselben so zufrieden, daß ich mich
veranlaßt gefunden habe, noch drei weitere Gänge verbessert selbst an—
zulegen und ich würde, nachdem ich 5 Jahre damit gearbeitet habe,
wenn ich noch einmal in die Lage käme überhaupt einen Gang anzu—
legen, ganz entschieden dem Unterläufer für die Weizenmüllerei den
Vorzug geben. Ob ich das auch für die Roggenmüllerei thun würde,
das ist eine andere Frage. Ich muß gestehen, ich bezweifle das eigen⸗
tlich. Ich bin aber damit selbst nicht genügend bekannt; aber für die
Weizenmüllerei, wenigstens in Norddeutschland, wo der Weizen nicht