458 Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440.
giebt zu Weihnachten R31XII, R32XI1, R33XI, RS4XIE: Je 17% &%. Den-
selben den gleichen Betrag dafür, dafs sie der Söldner cin Jahr gepflogen
und ihnen geboten hatten, die man ihnen giebt zu Weihnachten R3SKIL,
R36XII, R37XII, R38XIII, R39XII. Denselben R40VII: „17 /a &%, die
man ihm erst Michaelis schierst schuldig gewesen wäre; und mit denen
er eines ganzen Jahrsoldes verrichtet ist“ — Aufserdem R34XIV: „2%
Herrn Erh. Haller und Karl Holzschuher zu Liebung, dafs sie die fünf-
zehn Knechte (vergl. oben $ 1d) bestellten“.
b) Ausgaben für Dienstbewerber. Für Auslösung aus der Her-
berge R31VII: „2% 4 ß, damit man Ulrich Kagrer aus der Herberge
löste, als man ihn zum Diener bestellt haben wollte“. R331X: „2 &% 7% ß
Simon Hornecker“ desgleichen. R34X: desgl. 10 % 14 ß „Eitel von Wester-
nach, als man mit ihm um den Dienst der Bestellung wider den Rofs-
haupter redete“. R34X: 2 £ 9Ihl Kremser desgl. „als man ihn bestellte“.
RÖTVII: 1% % Stephan Geier desgl. „als er um Dienst warb; rec. Herr
Erh. Haller“. R39XIV: 2% G (=2& 15 #) Math. Mengersreuter desgl.
AOIVEI: 14% 2 ß „rec. Sebald Imhof für einen, den man aus der Her-
berge löste, der hier um Dienst geworben hatte“. -— Geschenke an
Dienstbewerber: R34III: „14 ß Ulrich Reichenbach, des Bebenburgers
Diener, zu Steuer an der Zehrung, als er um Dienst warb“. R34XI: „SU
6 ß an 3 G Wilhelm von Bernau zu Gleifsenberg, die man ihm zu Liebung
schenkte, als man ihn zum Diener bestellt haben wollte wider den Rofs-
haupter“. R35X: „2 % 4 ß an 2 G der Kelner reitendem Boten zur Ehrung,
als sie um den Dienst warben“. R361II: „2% 4ß an. 2 G drei Buchern zur
Ehrung, die um den Dienst warben“. R391I: 2 G (=2% 4 ß) „einem von
Dettelbach, der um unsern Dienst warb; rec. Berth. Volkmeier“. R401:16- (==14
2 8) „Hermann Grofs, einem KEinrösser, zu Liebung, der hier um Dienst warb“.
c) Verluste an Darlehen. R32XIV: „11 G” (=13 4% 12% ß), die der
Rat leihen hielfs dem Simon Fliegreis, als man ihn wieder zum Diener
bestellte, und er doch nicht antrat“. — R39IXIM: „16 % 13 ß Andres
Kräenzagel für 4% Sold auf ein Pferd, die man ihm jussu consilii für-
geliehen hatte, und die er noch schuldig geblieben ist, in dem als er zum
letzten von hinnen kam“. — R39XII: „SG (=30 6 ß) Hans Lucken-
bach, die sollte er uns wieder gegeben haben. Das that er nicht und
kam in dem hinweg“. — R839XII: 16 11 ß 2hl (=1 13 % 2hl)
„Lienhard Dörtschen, FEinrösser, die man ihm anno 35 fürgeliehen hatte,
der von hinnen entrann“.
d) Sprüche und Forderungen. R31VI: „90 G fac. 99 % Nikel Hefs,
darum man mit ihm übereinkam von solcher Sprüche wegen, als er be-
hauptete, die Bürger hätten ihm versprochen, ihn sein Leben lang mit