Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (1. Band)

400 Vierter Teil. Die öffentlichen Einnahmen von 1431 bis 1440. 
Jahr, act. fer. 2. a. Gertrudis anno 32“ (16. März). R32: 644 &% 17 ß 501 
„Act. 2. a. Gertrudis“ (16. März 38). R33: 968 % 11hl. R34: 1007 % 
191% ß. R35: 1022 5 ß „von Montag nach Gregor (14. März 35) bis 
auf fer. 3. p. Adriani (6. März 36), als im Wechselbuch geschrieben steht.“ 
R36: 610 &% 4 ß „von Eritag p-. Adriani (9. März 36) bisher, act. 2 Adriani“ 
‘4. März 37). R37: 850 &% 10 £ 7 hl „von Montag p. Adriani (4. März 37) 
“isher, act. 4. p. Kath. Pet. (26. Febr. 38).“ R38: 606 &% 8 ß „bis Mittwoch 
nach Kunig.“ (4. März 39). — R34 ff. fügen erläuternd hinzu, der gebuchte 
Betrag sei der Überschufs „über sein (des Wechslers) gewöhnliches Solar, 
das war 110%“. — Unter demselben Titel bucht R39: „372 % 15 ß von 
Fritz Tyrolt, das Überlaufs von dem Wechsel gefallen. war bis auf Mittwoch 
nach Valentini (17. Febr.) Anno 40; über sein Solar, das man ihm davon 
gegeben hat, das war 110 %; und das war man ihm schuldig von Pet. 
Paul Anno 38 bis auf Pet. Paul Anno 39. Dazu hat man ihm auch davon 
gegeben 55% pro solario suo von Pet. Paul 39 für einen halben Sold 
bis auf obgeschriebenen Mittwoch, also dafs man ihm Pet. Paul schierst 
künftig nicht mehr als einen halben Sold, das ist 55 @%, schuldig wird, 
insofern. er diesen verdient, oder aber nach Anzahl, als sich gebührt.“ — 
R40: „700 &% 14 ß 8 hl von Fritz Tyrolt u. s. w. von Mittwoch p. Valent. 
bis ‚vig. Ascens. Dom. (4. Mai 40); über sein Solarium, das man ihm 
gegeben hat, das war 55 &%, die man ihm erst Pet. Paul schierst künftig 
schuldig gewesen wäre, die man ihm (aber) aus Gnade schon jetzt gab, 
als man ihm das Wechselamt aufsagte.“ 
R40 Tit. WILHELM MENDEL WECHSLER: „31 Gi" von W. Mendel, dem 
Wechsler, das Überlaufs an dem Wechsel bestanden war von Walpurgis 
bis Michaelis, beide nächstvergangen (1. Mai bis 29. Sept. 40). Und das 
war im Bestand an Stadtwährung bei 7 G; an ungarischer und anderer 
Münze bei 6 G; an Dukaten und ungarischen Gulden bei 8 G; an Groschen, 
Pfennigen und allerlei Münze bei 36 G; an goldenen Ringen, Heftlein und 
Beislogen (?) bei 24 G, und davon haben wir ihm wiedergegeben 100 &% pro 
Solario von der obgeschriebenen Zeit. Restat der Stuben Einnehmen 1 6. 
[terum pernotavit nobis 84 G Überlaufs vom: Wechsel von Michaelis 
nächstvergangen bis auf fer. 4. p. Gregorii danach (29. Sept. bis 15. März 41). 
Des haben wir ihm wiedergegeben 100 &% bis Walpurgis schierst. Restat 
der Stuben 46.“ — Tit: KONRAD SCHAMPACH WECHSLER: „154 G'" von 
K. Schampach, dem Wechsler, das Überlaufs an dem Wechsel gefallen 
war von Walpurgis bis Michaelis nächstvergangen (1. Mai bis 29. Sept. 40). 
Des [haben wir ihm] wiedergegeben 100 &% pro solario suo für die ob- 
geschriebene Zeit. Restat 74 G. Item 150 G Überlaufs von Michaelis 
bis fer. 4. p. Gregorii (29. Sept. bis 15. März 41). Davon haben wir ihm
	        
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