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Am 14. Februar 1590 bekennt Endres Obermeier für sich
and Clara seine Ehewirtin, dass ihm Hans Jamnitzer diese
150 Gulden erlegt habe.
197. Auszug aus dem Conserv. 175. 8. 132. 1590
13. Mai 1590,
Michael Oesterlein, Klingenschmid und Bürger, seine ab-
vesende Schwester Martin Puchner, Schlossersehewirtin, ferner
Nicolaus Pühler Nadler im Namen seiner abwesenden Ehewirtin
Ursula, bekennen als Erben ihrer Schwester, der verstorbenen
Frau Salomon Margareth Wagner gewesenen Bleiweismachers
hinterlassene Wittib, dass das Erbteil der «Frau Susanna Hans
Jamitzer Bürgers und Goldschmidsehewirthin» als Schwester
des Salomon Wagner sich auf 639 fl. 70 2 A belaufe. —
Hievon sei ihr ein Betrag bis auf 150 Gulden bezahlt worden;
diese restirenden 150 Gulden seien auf einem Garten vor dem
Thiergärtnerthor, derzeit dem David Müller zuständig, einge-
iragen. — Am 4. Mai 1591 werden von D. Müller auch diese
150 Gulden bezahlt. —
198. Auszug aus dem Conserv 181. 8. 8.
3. Februar 1602.
1602
Hans Jamnitzer, Genannter des grösseren Rats und Hans
Strauss, Tuchscherer, Vormünder über «Wolff und Ursula die
Herzen» quittiren den Wiederempfang der für ihre Mündel am
ı Mai 1599 in der Losungsstuben angelegten 1000 Gulden.
199. Auszug aus dem L. L. 113. S. 148.
Michael und Philipp die Külssner Gebrüder, sowie deren
Schwester Magdalena Leonhard Riedingers Ehewirtin, Erben von
weiland Hans Külssnern und Walburg seiner Frau, verkaufen an
Jans Jamnitzer des grösseren Rates, Goldschmied und Susanna
seine Ehewirtin die Behausung in St: Sebalds Pfarr «zwischen
Hans Hofmann, Bäcker und Conrad Schreiners Häusern gelegen»
zamt den darauf ruhenden Lasten um 900 Gulden Kauf und
12 Gulden Leihkauf, welche Summa vom Käufer baar bezahlt
worden war.
Datum 7. August 1602.
A602
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