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79. M. R.E. Erichtags 24. Martii 1573.
Dieweil Mercuri Herdegen, der elter, durch herrn Gabriel
Nutzl seines alters schwacheit und kummernus halben umb er-
jJassung des rats gepeten, ist ime wilfart und Wenzel Gamitzer,
zoldschmid, an sein stat zum genanten des klainen rats er-
theilt.
73. R.E. 29. Mai 1574. Heft 2. S. 24,
Susanna Gamitzerin sol man bei strafe 50 gulden auflegen
keinen gips mehr in irem haus noch sonsten in der stadt zu
sleden.
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74. M. R.E. Freitags 11. Martij 1575.
Auf Wenzel Gamitzers ansag, was grosen hochmuts und
gotslesterns zwen peckenknecht, der eine der stolz Paulus, und
Jorg in seiner gassen geübt, sol man den knechten ein trinck-
gelt verheissen, sie einzuziehen.
75. Auszug aus der Findelrechnung vom Jahre 1575 im 3575
städtischen Archiv Nürnberg.
1575. Einnemen.
Item empfangen von Michl Peissmair thurnhuetter von
wegen eines pecken gesellen, der Wenzel Jamitzer bei necht-
‚icher weil geschmeht auch gott gelestert -und im von ein
erbarrı Rath zur straf ist aufferlegı worden, thut —
fl. 30 8 — AM —.
76. Aus dem Ratstotenbuche. Kgl. K. A. N.
"Unterm 6. April 1575 ist als verstorben eingetragen:
«Die erbar frau Anna, des erbarn herrn Wenzel Jamitzers
zoldschmids, eewirtin in der Hirschlgassen.!
Ist. ein Geschäft vorhanden und verlassen.»
77. Aus dem Traubuche St. Sebald.
Bartlme Gammitzer, goldschmid, vermählte sich mit Sibilla
Schmidin. am 4. Oktober 1575.
ı Hinsichtlich der Bezeichnung «Hirschelgassen» scheint ein Irrtum
obzuwalten, da das Ehepaar auch zur fraglichen Zeit in der Zistelgasse
wohnte. Der Herausgeber.
