Full text: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

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gelegenheit besprochen und den Antrag unsrer Loge 
auf „Nichtanerkennung des Leutbecherschen Vereins“ 
einer scharfen Kritik unterzogen hatte. Nach dem 
Protokolle einer Meisterkoniferenz vom 10. Oktober 
1865 sollte in der „Bauhütte‘“ eine „Erklärung“ abge- 
geben werden. 
Bekanntlich konnte die Leutbechersche Loge die 
Anerkennung nicht erlangen. Sie erklärte sich am 
23. Okt. 1872 als aufgelöst, und ihre Mitglieder fanden 
zumteil Aufnahme in der Loge Zum Morgenstern 
in Hof. Aus dem dadurch entstandenen Kränzchen 
ging dann 1875 die Loge „Germania zur deutschen 
Treue“ hervor. Schon unter Br. Ollesheimer hatte 
übrigens unsre Loge den Brrn von „Licht, Liebe. 
Leben“ gegenüber ein wohlwollenderes Verhalten an- 
genommen, und mit der Loge Germania, die den 
derzeitigen M. v. St. unsrer Loge, Br. Grillenberger. 
bei ihrem 25 jährigen Stifltungsfeste zu ihrem Ehren- 
mitglied ernannte, verbinden uns seit ihrem Bestehen 
dieselben brdien Gefühle, wie sie seit 1803 zwischen 
uns und der Loge „Libanon“ in Erlangen fortgesetzi 
bestanden haben. 
Am 1. November 1865 teilte Herr Adam Strunz, 
der Besitzer des Hauses zum Schwarzengarten, in 
welchem die Loge seit dem Jahre 1807 ihr Heim auf- 
geschlagen hatte, dem M. v. St. Br. E. Spahn mit, 
dass er sich gezwungen sehe, den Preis der Miete 
von 196 il auf 250 fl zu erhöhen. Man fand diese For- 
derung zwar etwas hoch, beabsichtigte aber anfangs, 
die „Lokalitäten‘“ beizubehalten und den Besitzer zur 
Herabminderung seiner Forderung zu bewegen. Schon 
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