Volltext: Nürnberg's nächste Umgebung

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int des egers mit versah. Bald 
154 fl. pachtete mn ep wendinn e für das Schloß, sondern 
ger brachen nhee 6 d verhängnisvoll werden sollten. 
ür den ganzen Ort und die ganze Gegend d lllen. 
Der kriegslustige Markgraf Albrecht Alcibiades, d e e angt 
mit bitterem Grimm gegen die Nürnberger, „das übermütise ra mervo ko, 
erfüllt war, beschloß, die Reichsstadt dafür zu züchtigen, daß sie sich 
weigerte, dei Bimde der Fürsten gegen Kaiser Karl nbttzutreten. Der 
Rath von Nürnberg hatte sich mit dem Kurfürsten Moriz von Wen 
und dem Landgrafen Philipp von Hessen geeinigt; er haue eine hi 
teuer von 100 000 fl. bezahlt und dagegen von, den rei de 
Zusicherung erhalten, daß Nürnberg und dessen Gebiet weder durch rang 
Plünderung und Raub, noch sonst in irgend einer Weise beschädigt, 
die dahin führenden Handelsstraßen stets frei und sicher gehalten wer en 
sollten. Aber Markgraf Albrecht, der für seine Person an diesen Unter—⸗ 
handlungen nicht teilgenommen, kümmerte sich nichts um die Husagen 
seiner Verbündeten. Er erschien am * Mai 552 plötzlich mit einem 
Heerhaufen von 1500 Reitern und 18 Fähnlein Fußvolk vor dem der Stadt 
Nürnberg gehörigen Schlosse CLichtenau und nötigte den Pfleger Cudwis 
Schnödt durch die Bedrohung, beim geringsten Widerstand den ihm zu 
Unterhandlungen entgegengesandten Sohn desselben vor den Augen des 
Vaters henken zu lassen, zur Uebergabe des Schlosses. Nachdem es aus—⸗ 
zebrannt und geschleift war, sandte der Markgraf wiederholt an den Rat, 
sich vom Ugiser abzuwenden, und dem Bunde der Fürsten beizutreten; 
da aber auch diese Aufforderung ohne Erfolg blieb, rückte er der Stadt 
näher, schlug ein Lager bei Stein und forderte von da aus den Rat im 
Namen des KRönigs von Frankreich und seiner Verbündeten nochmals auf, 
binnen wenigen Stunden seiner Forderung durch eine ausdrückliche 
Erklärung zu genügen. Der Rath beharrte bei seiner Weigerung. Albrecht 
Alcibiades aber zog, verstärkt durch die Kriegsvorräte und das schwere 
Geschütz aus Lichtenau und aus dem Zeughause des jungen Warksrafen 
Georg Friedrich bis. nahe vor die Stadt, lagerte sich im Walde bei 
St. Peter und begann die Stadt zu beschießen. Gerade noch rechtzeitig 
brachte der Pfleger von Gr. die Fenster, das Geschütz vom Kirchthurm 
und vom Schloß, Pulver, Harnisch und Wehr, sowie endlich die ledernen 
Feuereimer und Spritzen nach Nürnberg in Sicherheit. Um 13. Mai 
erschienen die Horden des Markgrafen vor Gr., plünderten und brand— 
chatzten den Ort und legten Schloß und Kirche und den größten Cheil 
des Dorfes in Asche. Dies war die brutale Art der Kriegsführung, die 
damals im Schwange war, und der der Markgraf mit Vorliebe froͤhnte. Die 
ganze Landschaft wurde von den plündernden Heerhaufen verheert, aus— 
Zeraubt und verwüstet, selbst der Wald nicht geschont. Auf zwei Meilen 
Wess um Nürnberg her waren alle Dörfer, Flecken, Lusthäuser und Hölzer 
in den Boden verbrannt, schrieb der Markgraf Johann am Mittwoch zu 
Pfingsten 1552; und der römische König berichtete einige Wochen später 
dem Kaiser: „C'est chose miserable de voir les ruynes et devastations, 
qu'ilæ on fait autour de Nurnberg.“ Zwei kleine Städte, drei Klöster, 
über neunzig Schlösser und Hherrensiße, siebzehn Kirchen, 170 Flecken und 
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