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Gewürze beimischten. — Bevor man an den zwei Stockwerk hohen Herrnsitz 
gelangte, mußte man einen Graben über einer hölzernen (Hug-P) Brücke und 
abermals eine zinnengekrönte, von 2 thurmartigen Anbauten flankierte Mauer 
passieren, ehe man vor der inneren Schloßthüre an einem viereckigen 
(Treppen-) Thürmchen stand. Was uns schließlich auf dem Bilde noch 
auffällt, ist die neben der Innenmauer emporragende Stange mit einem 
hölzernen Vogel auf der Spitze, nach dem man mit der Armbrust, dem 
Schnepper“ schoß, ein in früherer Seit sehr beliebtes Vergnügen, das 
sich sogar bis auf unsere Tage in Nürnberg und Umgebung erhielt. 
Da Leonhard Dilherr keine Kinder hatte, ging das Fideicommiß 
an seine beiden Brüder Magnus (II.) und David (IJ.) über, doch starb 
des Letzteren Linie mit Hans Konrad im J. 1651 aus. Von den Inhabern 
des von Leonhard Dilherr gestifteten Fideicommisses sind besonders zu 
iennen: Magnus II. III. und dessen Sohn Johann Erasmus; sonderlich 
iber war es der Name des Letzteren, der zur Heit des 30 jährigen Krieges 
als der eines reichen Handelsherrn einen guten Klang hatte. Er starb 
mIJ. 1654. Ferner neunen wir Cukas, den Stallmeister des Duc de Guise, 
dann Hofmeister des Grafen Philipp von hanau und zuletzt Nürnberger 
Wag-Umtmann; Leonhard VII., Kaufkelleramtmann; Christoph Gottlieb, 
einen berühmten Rechtsgelehrten (f 1666)3. Masnus V. diente der Krone 
fFrankreich und war zuletzt Nürnbergischer Hauptmann; Christoph Magnus 
vdar Rittmeister im Fränkischen Kürassier-Kegiment. Der letzte männliche 
Nachkomme Johann Paul ererbte die pfälzischen Candsassengüter Haunritz 
ind Lichteneck und starb 1758 den J. Februar als Niederlags- und Kauf⸗ 
telleramtmann im 70. Lebensjahre. Er hinterließ von seiner Gemahlin 
Christina Sophia, einer geb. Fetzer von Buschschwabach eine einzige 
Tochter: Klara Friderika Regina, welche sich vermählte mit Andreas 
Heorg von Volckamer auf Kirchensittenbach, dem Stammherrn der jetzt 
ioch blühenden Linie der Volckamer, geb. 1730, gest. 1776 den 28. Juni 
auf seinem Schlosse Thumenberg, das ihm durch seine Gemaͤhlin, der 
letzten Besitzerin des Dilherrischen Fideikommisses, angeheiratet worden war. 
Um die Wende des 18. Jahrhunderts hatte der Thumenbers zu 
Besitzern den Dr. med. Wittmer und hierauf Dr. Friedr. Kordenbusch von 
Buschenau, geb. zu Beringersdorf. Nachdem letzterer eine Zeit lang 
Stadtphysikus in Nürnberg gewesen, wurde er an die Universität Altdorf 
berufen. Er gehörte zu den thätigsten Astronomen seiner Zeit, wie seine 
Darstellung von 17611769 und seine sehr erheblich verbesserte Neu-Auflage 
bon Rost's astronom. Handbuch (4 Bde. Nbs. 1771 77.) beweisen können. 
Er war es auch, der die deutsche Fachwelt zuerst mit La Ceilles am 
südlichen Himmel entdeckten Sternpositionen bekannt machte und dieselben 
für die Berechnung einer Kometenbahn verwertete. 
Ihm folgte im Besitze des Thumenberges Dr. jur. Stürmer, dessen 
Relikten ihn an den Nürnberger UAUrchitekten Georg Kapeller veräußerten, 
bis er 1836 in den Besitz des Kaufmannes, kgl. Appellationsgerichts⸗ 
assessors und Handelsvorstehers Geors Zacharias Platner ( am 9. Juli 18602) 
gelangte, eines Mannes, der sich durch seine Wohlthätigkeit um die Stadt 
ürnderg dauerndes Verdienst erwarb. Unter ihm wurde das im Zopfftil
	        
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