Objekt: Nürnberg

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Die Deutschhaus-Kirche. Der Rochus-Kirchhof. 71 
der südlichen Empore Maria zwischen St. Bartholomäus und 
Sebastian; in der Predella die trauernden Frauen beim 
Leichnam Christi, 15. Jahrhundert. 
Die Deutschhaus-Kirche mit hoher Kuppel und glänzendem 
Kreuze wurde 1785 vom Orden begonnen und der Bau bis 
1802 fortgesetzt, in welchem Jahre der Orden aufgehoben 
and inolgedessen der Bau unterbrochen wurde. Die 
Vorhalle wird von vier ionischen Säulen getragen. Seit 
1. November 1885 wird diese Kirche von der katholischen 
Gemeinde benützt. 
Daneben erhebt sich die lange Front der neuen I{n- 
fanterie-Kaserne, auf dem Platze des Deutschhauses erbaut 
und im Jahre 1865 vollendet, von dem Ingenieur Hauptmann 
Schwabel. 
Der Rochus-Kirchhof, hinter der Vorstadt Gostenhof 
gelegen, steht dem Johannes-Kirchhofe (siehe S. 72) sowohl 
an Merkwürdigkeiten als an Grösse nach. Er enthält die 
Ruhestätte Peter Vischers, gleich beim Eingang rechts 
Nr. 90, und eine 1519 von Konrad Imhof gestiftete Kapelle, 
worin der Rosenkranz-Altar mit einem Schnitzwerk von 
Veit Stoss beachtenswert ist. Die Gedenktafel der Cres- 
centia Pirkheimer, der Gattin Willibald Pirkheimers, wurde 
1624 von Hans Gärtner nach dem verschollenen Original- 
Bilde des Albrecht Dürer gemalt und stellt deren Tod und 
lie Geburt Christi dar. 
Daneben der neue Militär-Kirchhof mit einigen schönen 
Denkmälern, besonders dem des Generals von Theohbald. von 
Burgschmiet gefertigt. 
Südlich vom Rochus-Kirchhof liegt der 290 m lange 
Kanalhafen des Ludwig-Donau-Main-Kanals und hinter dem- 
selben der neue grosse Vieh- und Schlachthof der Stadt 
Nürnberg. Durch ein Seitengässchen neben dem Rochus- 
Kirchhof gelangt man auf die Fürther Strasse, welche in 
den letzten Jahren durch viele neue, teilweise prachtvolle 
Gebäude im Renaissancestil angebaut wurde. An ihr liegen
	        
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