Volltext: Albrecht Dürer – Nürnberg, STN, Cent. V, App. 34aa

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stellten daher am 13. und 20. Januar 1914 für die Angliederung von Fachschulen an die 
Knabenfortbildungsschule die folgenden besonderen Grundsätze auf. 
l. Die Aufstellung der Fachlehrer erfolgt durch den Stadtmagistrat nach Einvernahme der 
betreffenden gewerblichen Verbände. 
Es ist in entsprechender Weise unter Hinweis auf 8 120 der Reichsgewerbeordnung eine 
Bekanntmachung zu erlassen, welche die Beteiligten über die Pflicht zum Besuche der 
Fortbildungsschule und der an diese angegliederten Fachschulen unterrichtet. 
Die Fachlehrer des praktischen Unterrichts haben aleich den übrigen Fachlehrern Schüler— 
listen und Schultagebücher zu führen. 
Den Innungsmeistern und Vorständen der beteiligten gewerblichen Verbände ist es 
gestattet, dem praktischen Unterricht anzuwohnen, doch ist biervon der Schulbehörde 
oorher Anzeige zu erstatten. 
Die gewerblichen Verbände haben die Mittel für die notwendigen Einrichtungsgegen— 
stände bereit zu stellen. 
Durch Innungsstatut können nicht mehr schulpflichtige Lehrlinge zum regelmäßigen Besuch 
des praktischen Unterrichtes bis zum 18. Lebensjahre angehalten werden. 
Nach diesen Grundsätzen sind bis zum Schlusse des Jahres 1914 die folgenden Fachschul— 
kurse an die Berufsfortbildungsschule angegliedert worden: 
die Fachschule für Tapezierer und Dekorateure, die Fachkurse für Zahntechniker, 
w der Glaserinnung, Photographenlehrlinge und 
„ Schuhmacher, „Faächschule der Zinnaießer. 
„ Bader- und Friseurinnung, 
Für die Veranstaltung von Turn- und Spielkursen für die Fortbildunasschüler waren 
nden Voranschlägen 18002000 46 eingesetzt. 
Der Unterricht an der Knabenfortbildungsschule wurde in den Jahren 1913 und 
1914 durch 11 akademisch gebildeten Lehrer und 2 2 Zeichenlehrer im Hauptamte, ferner 
zdurch 214132 Volksschullehrer und 3026 sonstige Lehrkräfte im Nebenamte erteilt. 
Von diesen 30 26 sonstigen Lehrkräften erteilten 91112 Unterricht im Zeichnen und 
Modellieren, 8117 in den neueren Sprachen. 1217 in der Gewerbekunde und 1— in 
Phosik, Chemie usw. 
Die Knabenfortbildungsschule hatte bei Beginn der Schuliahre 
1913/14 1914/15 1913/14 1914/ 15 
Kurse Schüler Kurse Schüler Kurse Schüler Kurse Schüler 
Zammelkurse .. 3 58 2 68 Erste Kurse . 92 2350 110 2815 
Hilfskurse. . 858 4660 Zweitee 26 560 809 2185 
Unterkurse.. 5 114 5 119 Dritte, 75 1680 9 176 
Vorkurse . . 9 206 15 338 Oberkurse . .. — — — 
Abschlußkurse. 5 118 — Kurs d. Jugendfürsorge — 1 
Zusammen 218 5139 235 5782 
Von den Schülern waren 3559 4001 protestantisch, 1503 1681 katholisch, 27 1 33 
sraelitisch und 501 67 sonstigen Bekenntnisses. Die durchschnittliche Schülerzahl betrug 23,6 
24,6. Entlassen wurden am Schlusse der Schuliahre 1912,1.33 und 1913,14: 2662 
2127 Schüler. 
Die städtischen Kollegien bewilligten für die beiden Berichtsjahre wieder je einen 
Betrag von 10000 M zur Gewährung von Stipendien an hervorragend befähigte und 
fleißige Schüler der städtischen Knabenfortbildungsschule zum Besuche von höheren Fachschulen 
und zur Weiterbildung. In den Jahren 1913 und 1914 wurden 27 123 Schüler mit 
BSaben bedacht. 
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