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Es sei ein goldenes Tor, vor dem Riesen mit Dreschflegeln
ständen, die so hageldicht dröschen, daß sich zwischen
Schlag und Schlag auch nicht ein Lichtstrahl hindurch-
zwängen könne. Die Vermutung ist nicht zu gewagt, daß
Feuerbach von der bayrischen Regierung ein Wink gegeben
sei, es möchte mit Kaspar Hauser eine besondere Bewandt-
nis haben. Jenes Buch erschien 1832. Noch weiter aber
ist Feuerbach in einem ganz geheimen Promemoria ge-
gangen, das er für die Königin-Witwe Karoline, die Mutter
König Ludwigs I. von Bayern, der 1825 seinem verstor-
benen Vater Maximilian Joseph, dem ersten bayrischen
König, auf den Thron gefolgt war, ausgearbeitet hatte.
In diesem Promemoria, das der Königin-Witwe 1832 über-
reicht wurde, spricht sich Feuerbach klipp und klar dahin
aus, daß Kaspar Hauser niemand anderes sein könne als
ein Prinz von Baden, den man um sein Erbrecht gebracht
habe, indem man ihn in der Wiege gegen ein sterbendes
Kind vertauscht und dann in einen verborgenen Kerker
gesteckt habe. Königin Karoline, die auch aus Baden
stammte, wollte diese Geschichte nicht glauben, dagegen
muß König Ludwig I. von Anfang an anderer Meinung
gewesen sein; er hat die Überzeugung von dem badischen
Prinzentum Kaspar Hausers bis zu seinem Tod im Jahre
1868 aufrechterhalten und verteidigt, wobei ich nicht ver-
schweigen möchte, daß er an der Richtigkeit seiner Ansicht
ein erhebliches politisches Interesse hatte.
Doch zurück zu Feuerbachs Tod. Er machte an jenem
Pfingsttag mit Bekannten einen Ausflug nach Königstein
im Taunus, kam krank heim und starb am nächsten Tag
im Hotel. Früher hatte er schon einmal einen Schlaganfall
gehabt, und es ist anzunehmen oder doch im allgemeinen
angenommen worden, daß ein zweiter Schlaganfall seinem
Leben ein Ende gesetzt habe. Dagegen steht die andere
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