Full text: error

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Sagt, wer mag ihr nun gleichen 
Hier auf der Erd’ und in des Himmels Reichen ? 
Sott thut auch, was fie will. 
Maria Mutter, aller Welten Güte, 
Du fendeft reihe Gnade dem Semüte. 
Du Lilie, JHön und reine, 
Du lichte Rofe, allzeit uns behüte, 
Dein wertes Lob, das grünte und das blühte 
Allzeit in hellem Scheine. 
Sieb Gnade uns, laß uns nicht fein verloren, 
Wie rein dein Herz Itets war! 
Bott Vater, Sohn und Geift haft du geboren, 
Der Engel fagt’ es Klar. 
Durch ihres Ohres Pforte 
Drang ein des heißes Segen von dem Worte, 
Daß fie die Frucht aebar. 
Des danken wir dir, Magd, du reine, gute, 
Xn deinem Schoß der Welten Heiland ruhte; 
Du leitelt unjern Sang 
Zum Himmel hin, wir gehn mit frohem Mute: 
Dort ruht der SGeift, befreit von Fleifch und Blute, 
Und hHöret Saitenklang, 
Dort oben in dem alerhöcdften Throne. 
Des Himmelreihes Yraun 
Die wird gelobt in mandem fhönen Tone. 
Sin jeder ihr vertraue, 
Sie madht un3 frei von Leide 
Und führt uns hin zur ew’gen Augenweide, 
Daß jeder Gott dort Ichaue. 
Maria, Herrin, darauf ich baue 
Maria, Gottes Tochter, Mutter, raue,
	        
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