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Hans Sachs

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Bibliografische Daten

fullscreen: Hans Sachs

Monografie

Persistenter Identifier:
06853711
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095304
Titel:
Hans Sachs
Signatur:
Amb. 8. 1241
Autor:
Mayer, Karl August
Erscheinungsort:
Braunschweig
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Meistersinger
Drucke 19. Jahrhundert
Erscheinungsjahr:
1867
Umfang:
S. [241]-292
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Sprache:
Deutsch
Anmerkung:
Aus: Archiv für das Studium der neueren Sprachen, 40(1867), S. [241]-292

Kapitel

Titel:
[Text]
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Meistersinger
Drucke 19. Jahrhundert

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hans Sachs
  • Einband
  • Titelseite
  • [Text]
  • Einband
  • Farbinformation

Volltext

244 
Der betreffende Merker hatte während des Freisingens stets die 
Bibel vor sich liegen, um zu prüfen, ob das Tied mit ihr in 
Einklang sei. Uebrigens war das Festhalten an Luther’s Schrift 
auch von sprachlicher Bedeutung; hiess es doch in der Nürn- 
berger Tabulatur ausdrücklich: „Ein Fehler ist, wenn etwas nicht 
nach der hohen teutschen Sprach gedichtet und gesungen wird, 
wie solche in D. Martin Luther’s teutscher Uebersetzung der 
Bibel befindlich und in der Fürsten und Herren Canzleien üblich 
und gebräuchlich ist.“ 
Hans Sachs. 
Die andern Merker hatten die blinden Meinungen, 
d. h. die undeutlichen Ausdrücke, die Milben, d.h. die unrich- 
tigen Abkürzungen, die Klebsilben, d.h. die falschen Zu- 
sammenziehungen, die Differenz, d. h. die willkürliche Um- 
stellung von Vokalen, die Laster, d. h, die willkürliche Ver- 
tauschung von Vokalen, ferner die Art und den Wechsel der 
Reime — eine reimlose Zeile hiess Waise — den Vortrag der 
Lieder, der, im Gegensatz zu dem Minnegesang ohne Instru- 
mentalbegleitung blieb, zu prüfen. Es kam also bei diesen Lei- 
stungen nicht auf Neuheit oder poetische Fassung des Inhalte, 
sondern nur auf die Vermeidung der 33 Fehler an. 
Wer am glattesten gesungen hatte, d. h. wessen 
Lied von dem Gemerk für das fehlerfreiste erkannt wurde, der 
bekam den König-Davids-Gewinner, eine silberne Kette 
mit einem Medaillon, das König David, den Psalmisten, vor- 
stellte, als Zier für die Dauer der Festschule umgehängt. Der 
zweite . Preis, bestand in einem Kranz aus seidenen Blumen. 
Diese 'Kleinode der Gesellschaft hatte der Kronmeister 
in Verwahr. 
Die andern Mitglieder des Vorstands waren der Büchsen- 
meister, der die Kasse führte, und der Schlüsselmeister, 
d. i. Verwalter. 
Die jedesmaligen Preisträger mussten die Genossenschaft 
auf der Zeche traktiren, und hier sind ohne Zweifel auch natur- 
wüchsigere, freiere Lieder angestimmt worden. 
In Nürnberg, das um die Mitte des sechzehnten Jahrhun- 
derts unter der Einwirkung Hans Sachsens, dessen Dichten um
	        

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