fullscreen: Blicke in das kunst- und gewerbreiche Leben der Stadt Nürnberg im sechszehnten Jahrhundert

Slicke in das kunft- und gewerbreiche 
Xeben der Stadt Slürnberg 
im 16ten Jahrhundert. 
WU: heut von Königsberg in Preußen eine Reije nach Nürnz 
Serg unternimmt, vollendet fie auf der Cijenbahn in verhältnifß: 
mäßig fo furzer Srift, Daß die ganze Tour immerhin für eine Vers 
anlkgungsfahrt gelten Fanın. Der Weg, der fih jebt in wenig 
Tagen zurücfegen läßt, war aber vor 300 Jahren mit joviel 
Mühen, Belchwerden und Zeitaufwand verbunden, Daß nur eine 
außergewöhnliche Urfache den Beweggrund bieten fonnte, Die 
Keile zu unternehmen. 
Vorzüglich waren e& Handelsangelegenheiten, welche den 
Käufer aus dem Norden im Die jÜddeutihe Stadt und umge: 
fehrt den Nürnberger Kaufmann und Gemwerbireibenden zum 
WÄbiag feiner Waaren in die Mauern von Königsberg führten. 
Nürnberg bildete nämlich damals noch immer einen Der wich: 
tigften Handelspläge Deutjdhlands, wenngleich e& nicht mehr 
als Mittelpunkt des gefanınıten europätfjchen Verkehrs anzujehen 
war, wie im 15, Jahrhundert vor der Entdedung AUnerika’s 
(1492) und des Seewegs nach Oftindien (1498), Die Crzeug» 
niffe feiner Künftler und Handwerker wanderten noch das ganze 
16. Sahrbundert hindurdh nach Frankreich, Spanien, Stalien
	        
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