Full text: Sterbe- und Begräbnisliturgie für Schwestern, lat.-dt. – Nürnberg, STN, Cent. VII, 75

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1323 durch die Familie Tetzel neu erbaut, der 
Chor wurde aber erst 1427 eingeweiht, und hat 
schöngemalte Fenster. 
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Der vortreffliche metallene Todtenkopf unter 
dem von Stubenbergischen Monument ist 
von dem berühmten Kunstgießer Friedrich Hin⸗ 
terhäusel, welcher 1708 starb. 
Zwischen den Leuchtern des Altars steht ein 
aus Elfenbein schön geschnittenes Cruzifir, welches 
der im Jahr 1732 verstorbene M. Johann 
Schubert in die Kirche stiftete. 
An dem Wandpfeiler zur Linken der Sakri⸗ 
stei ist eine gemalte Tafel. Sie stellt Jesum vor, 
der ein verirrtes Schäfschen zu seiner Heerde zu—⸗ 
rückbringt, worüber sich die in der Luft schwe⸗ 
benden Engel freuen. 
Außer dem Chore stehen zwei Nebenaltär⸗ 
chen. Das an der Mittagsseite zeigt die Kreuzi⸗ 
gung Christi, auf Holz gemalt von Albrecht 
Altdorfer. 
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In der Sakristei befindet sich ein mit der 
Feder gezeichnetes und mit sehr zarten Buchstaben 
beschriebenes Roce Homo und das Bildniß 
Dr. Martins Luthers.
	        
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