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Stadt beteiligt gewesen — wir erinnern nur an den Bau des schönen
Brunnens —, sondern auch in der auswärtigen Politik hatte er eine
jervorragende Thätigkeit entfaltet, namentlich auch häufig bei Gesandt—
schaften mitgewirkt. Auch in den Kriegen der Stadt wird er an leitender
Stelle genannt und während der Jahre 1896 bis 1400 finden wir ihn
inter den drei obersten Hauptleuten der Stadt. Da er ein angesehener
Bürger war und ein stattliches Haus (am Markt bei der Frauenkirche,
nach Lochner das jetzige Grasserische) besaß, nahmen auch wohl Fürsten
hei ihm ihre Herberge, wie er dies ausdrücklich von (wahrscheinlich)
dem alten Herzog (Kurfürsten) Ruprecht erwähnt. Aber auch König
Ruprecht nennt ihn in einer Urkunde seinen Wirt und seine Gemahlin
Elisabeth hob bei ihrer Anwesenheit in Nürnberg im Februar 1401
Ulmans Enkelin Elsa aus der Taufe. Ulman Stromer war auch der
erste, der eine Papiermühle in Nürnberg, vielleicht die älteste in
Deutschland überhaupt anlegte, und zwar im Jahre 1890 in der den
Burggrafen als Eigen gehörenden Gleißmühle“) oberhalb des Einflusses
der Pegnitz in die Stadt. Sie wurde mit drei Rädern getrieben, von
denen zwei allein 18 Stampfen bewegten. Die Einrichtung des Mühl—
wverks wurde durch Italiener besorgt, doch gab es mit diesen bald
Streit und Ulman warb dafür mit der Zeit auch ein bedeutendes
deutsches Arbeiterpersonal. Seine genauen Angaben über Zoll, Maß—
und Geldverhältnisse in auswärtigen Handelsplätzen lassen vermuten,
daß er auch Großhandel mit Waren aller Art betrieb, was damals
nicht nur als mit dem Stande der ehrbaren Geschlechter sehr gut ver—
einbar angesehen wurde, sondern gerade, weil es Reichtum und damit
Macht verschaffte, vorzugsweise zu den höchsten Ehrenämtern der Stadt
befähigt zu haben scheint.
Ein bedeutender und dabei zugleich beliebter Bürger war auch
Jobst Tetzel, gleichfalls ein langiähriges Mitglied des Rats, und in
der letzten Zeit vor seinem Tode einer der drei obersten Hauptleute.
Vielfach bei Gesandtschaften thätig, starb er 1899 zu Heidingsfeld (am
Main, oberhalb Würzburg), wo er mit anderen dazu erwählt war,
inen Streit zwischen dem Bischof von Würzburg und seinen Städten
sim Austrag zu bringen. Eine Chronik meldet, daß er, als man seine
eiche am Allerheiligenabend (31. Oktober) in die Stadt heimbrachte,
p beweint worden sei „von mannen und von frawen“. Doch weder
om den genannten, noch sonst von irgend einem Bürger der Stadt
at jener Zeit erfahren wir Genaueres über sein Leben und seinen
Thrakter und wir müssen noch lange warten, bis uns in der Geschichte
der Stadt auch die Persönlichkeiten näher treten.
s jetzige Hadermühle.