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dieser nicht Schaden gelitten, sich über allen sonstigen Verlust leicht
getröstet habe.
Der neue König Ruprecht, der am 2. Februar 1401 in die Stadt
einzog, wurde mit dem üblichen Gepränge und mit reichen Geschenken
sꝓmpfangen. Am Vormittage wurde ihm von Fürsten und Herren, von
dem Rat und allem Volk gehuldigt und nach der Mittagsmahlzeit be—
zaben sich auch die vornehmen Bürgersfrauen auf die Burg zu der
Königin, dieser gleichfalls ihre Ehren zu erweisen. Ruprecht blieb bis
zum 24. März in Nürnberg, wo während dieser Zeit viele Fürsten
erschienen, um von dem neuen Könige ihre Lehen zu empfangen. Auch
zroße Stechen (Turniere) wurden abgehalten. Von Wenzel geschah
nichts, seine Besitzungen in der Oberpfalz gingen verloren und auch die
Nürnberger beteiligten sich an den Unternehmungen gegen ihn. In
der Palmwoche nahmen sie die Bergveste Rothenberg ein, nach fünf—
vöchentlicher Belagerung, worauf sie dem Könige übergeben wurde.
Thätiger und unternehmender als sein Vorgänger rüstete sich
dönig Ruprecht zu einem Zuge nach Italien, um, wie er den Kur—
ürsten versprochen, Mailand, das Wenzel auf Kosten des Reichs um
chnödes Geld zu einem erblichen Herzogtum erhoben hatte, wieder an
das Reich zu bringen. Die Kunde von diesem Vorhaben veranlaßte
den Herzog Johann Galeazzo von Mailand, aus dem Hause der Vis—⸗
onti, den Leibarzt König Ruprechts, Meister Hermann Pollein aus
Wien, für sich zu gewinnen, den König zu vergiften. Der Anschlag
vurde aber verraten und Pollein dem Rate von Nürnberg in Ge—
vahrsam gegeben, bis der Graf Emich von Leiningen, des Königs Hof—
neister, auf Ruprechts Befehl den Giftmischer durch das Rad hin—
ꝛichten ließ. Der Zug Ruprechts nach Italien, welcher im September 1401
tattfand, und an dem auch der Burggraf Friedrich von Nürnberg teil⸗
nahm, scheiterte kläglich, und der König mußte, um seinen Rückzug be⸗
verkstelligen zu können, sein Silberzeug und seine Kleinodien verpfän—
den. Im Mai 1402 war er von neuem in Nürnberg. Hätte Ruprecht
im Reiche einen andern als König Wenzel zum Gegner gehabt, um
ein Königtum wäre es geschehen gewesen.
Unter der Regierung Ruprechts, am 10. Juni 1406, kam Markt
und Veste Lichtenau — zwei Stunden unterhalb Ansbach an der
tränkischen Rezat gelegen, das Schloß auf einer Insel — durch Kauf
von dem Herren Friedrich von Heideck um die Summe von 8030 Gulden
an die Stadt. Es kam damals nicht selten vor, daß feste Burgen von
Städten erworben wurden. So hatte z. B. Rothenburg erst kurz vor—
her, gegen Ausgang des 14. Jahrhunderts drei Vesten erworben, die
ihm allerdings gerade um jene Zeit (1407) in einem Kriege mit dem
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