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Drittes Kapitel.
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sin Dbeforgt, deffen Verfammlungen auch im Adler ftattz
finden. Vorftand des pegnefifgen Blumenvordens, eines
poetifchen Zirkel8 von Männern aus den hHödften Stän:
den, ift derzeit Pfarrer Dr. Löfd). Die feltenen Ver:
fanınlungen diefes Ordens finden im rothen NRoffe jtatt
Auf Anfucden bei den Borftänden wird Fremden ver Be-
Yu obiger SGefellfchaften geftattet.
Im Sommer bieten‘ noch die Bafteien auf der Stadt:
mauer, Zwinger genannt, Gelegenheit zur Erholung dar
Wir nennen davon den Scharrerszwinger am Spittler
Thor, Kikaltszwinger, unfern vom Theater. Den Schloß:
zminger lernen wir bei dem DBefuche der Bura fennen.
Der Burafrieden von Nüruberg
Die nächften noch zum Stadtbanne gehörenden Umge-
bunger der Stabt, in denen au die fämmtlidden Vor:
ftäbdte liegen, nennt man Burgfrieden. Wir verlaffen
nun von der SebalbvusfirhHe aus am Dlirerdenfmal vor-
über durch das Ihiergärtner Thor die Stadt und Dbefer
hen vorher Martin Kökel8 ung bereit8 bekanntes Haus.
Diefer RKößel Hatte FJerufalem 1477 BGefucht und die
Stationen des Leidensweges Chrijti von Pilatus Haufe
Bi8 nad) SGolgatha gemeffen. Nady feiner Niückkehr ließ
er von feinem Haufe bis nad dem SIohHannisfirchhof die
Darftellungen aus dem Gange Chrifti nad) Golgatha von
Adam Kraft ausführen, und wir finden ie in der Seiz
ler8gajfe. Gleich vorn am Eingang fteht die erfte Vafel:
Chriftu8 begegnet feiner Mutter (200 Schritt von Bila-
tus’ Haufe). Die zweite Station: Simon von Cyrene muß
Nürnberg. 10