Metadaten: Illustrierter Führer durch Nürnberg und Umgebung

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melfahrt. — 4. Betende Geistliche, Wolgemuts Schule. — 
5. Heilige Familie — unbekannt. — 6. Nicolausal- 
tar mit Flügeln von Hans von Kulmbach; gegenüber 
7. Rochusaltar mit Christus am Ölberge und der 
hl. Kilian nebst Gefährten in Würzburg. — 8. Katha- 
rinaaltar, der Flügel auf der rechten Seite, die Kreuz- 
findung der hl. Helena von Wolgemut. — Das Bild da- 
neben 9. Der hl. Heinrich und Kunigunde mit dem hl. Lau- 
rentius führen den Stifter dem Herrn Christus zu, aus der 
Schule des Meisters des Tucheraltars, — 10. Marthaaltar 
mit schönem Schnitzwerke und einem Ecce homo. — 
11. Zwei alte Gemälde, den Tod Marias darstellend. — 
Auf der Nordseite: 12. Der hl. Veit verabscheut 
ein Götzenbild. — 13. Die Messe des hl. Gregor. — 14. 
Lukas zeigt der hl. Katharina das Bild der Mutter Gottes, 
— 15. Der Erlöser zwischen Philippus und Jakobus. — 
16. Imhoffsche altdeutsche Madonna von Meister Berthold 
um 1420. — 17. Wolfgangsaltar-, gestiftet 1414. — 
18. Der hl. Veit mit seinen Eltern. — 19. Deokarus- 
altar (rest. nach Wanderer), gestiftet 1406 von An- 
<dreas Volckamer, der im Chore begraben liegt. — 20. Die 
Anbetung der hl. drei Könige, ein Bild von großer Schön- 
heit. — Unmitfelbar hinter der Kanzel ist ein neues Fenster 
nach dem Karton Wanderers, gemalt von Klaus; 
in Stil und Ausführung sich der alten Glasmalerei anschlie- 
Bend, stellt es die Dreieinigkeit dar. Christus deutet an: 
„Kommt alle, die ihr mühselig seid‘ usw., die vier Felder 
unten vergegenwärtigen die Bitte des Vaterunsers: „Er- 
löse uns vom Übel‘. Auf den Seiten stehen Luther und 
Melanchthon. — Kanzel und Hauptaltar der 
Kirche sind moderne Schöpfungen, 1839—40 nach Zeich- 
nung Heideloffs von Müller und Rotermundt 
ausgeführt. Das Christusbild über dem Altar ist von Veit 
Stoß. Der Kanzel gegenüber ein Kruzifix in frühgotischer 
Holzskulptur, von Wanderer restauriert. Auf einigen 
Seitenaltären Bildschnitzereien von erhabener Feinheit. 
Rechts vom Hauptaltar das im Renaissancestil ausgeführte 
Grabmal der Markgräfin Sophie (ft 1639). Man beachte 
das prachtvolle Portal und die Stiege zur Sa- 
kristei und darüber den herrlichen Umgang im Chore. 
Inneres Me
	        
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