Volltext: Gottes Hand ohne Qual/ oder Schrifftmässige Erklärung des schönen Machtspruchs/ Sapient. III.v. 15. Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand ... Bey ... Leich- und Begräbnüs/ Der ... Ursula/ Des ... Leonhard Gollings/ RothenBierbraeuers und des Kleinern Raths in der Käys. freyen Reichstadt Nürnberg/ ehelichen Hausfrauen/ Welche am 17. Monatstag May/ des 1659. Jahrs ... eingeschlaffen/ und hernach den 23. ejusdem uff S. Rochus Kirchhof solenniter ... bestattet worden

Olieber Sohn / Johann! ach! daß du waͤrst zů Haus; 
man truͤge meinen Leib /mit groͤsserm Trost / hinaus 
Ihr Freunde ins gemein habt Oanck fuͤr eu r Leid tragen: 
Hen bewahre euch. Diß ist mein letztes sagen / 
Andreas ist dir wohl: Ja/ Nutter Uns ist wohl! 
So sey der HErr gelobt / daß wir sind freuden voll!“ 
Mitleidig entworffen 
von 
xII. Christoph Waltmann ⸗ 
Trauer⸗ und Trost/Lied/ 
Wenn mein Stuͤndlein vorhanden ist / ec. 
1. 
Ch GOtt! ich muß in Traurigkeit / 
Mein Leben nun beschliessen:/ 
Dieweil der Tod von meiner Seit / 
In schneller Eyl gerissen. 
Mein treues Hertz / der Tugend Schein: 
Deß mußich ietʒzt beraubet seynn / 
Wer kan mein Trauren wenden? 
2. 
Wann ich an ihre Freundligkeit 
Gedenck in meinem / Hertzen:/ 
Die sie mir hat zu iederzeit/ 
In Freud und auch in Schmertzʒen / 
Erwiesen gantʒ bestaͤndiglich 
Mein Traurn und Wemenmehret sich / 
Fuͤr Angst moͤcht ich vergehen. 
IL 
Fuͤrwar mir gehtein scharffes Schwerde / 
Jetzund durch meine Seele:/: 
Die abzuscheiden offt begchrt / 
Aus ihres Leibes Hoͤle. 
Wo
	        
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