Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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von denen Konrad 1301 es an den Eichstätter Bischof 
RKonrad II. verkaufte. Die Befestigung des Schlosses 
rührt von Bischof Friedrich IJV. von Oettingen 
(1388) her. 
Bundschuh berichtet: Es ist dieses Schloß ein altes 
Hebäude, ganz irregulär und winklich, auch so uneben, 
daß man immer, um von einem Zimmer in das andere 
zu kommen, einige Staffeln hinauf oder herabsteigen muß, 
welches vermuthen läßt, daß immer wieder ein neuer 
Anbau von Zeit zu Zeit dazugekommen und angehängt 
worden ist. Man findet darin viele Gewölbe, und es sollen 
in demselben ein Theil jener fränkischen Adeligen zu 
Anfang des 15. Jahrhunderts hingerichtet worden sein, 
welche der Sichstätter Bischof Friedrich IV., ein 
Graf von Oettingen, wegen ausgeübten Faustrechts 
feindlich bekriegt, gefangen genommen und enthaupten 
lassen. Dermal bewohnt dieses Schloß der Pfleger zu 
Kipfenberg, der zugleich Oberforstmeister im Unterlande ist. 
Hotter führt von Kipfenberg noch des weiteren 
an, daß das Schloß erst jüngst dem Verstriche unterworfen 
worden sei. 
(Im 11. Heft des Bayerlandes, Jahrgang 1895, 
sfindet man eine interessante Spezialgeschichte der Burg und 
des Marktes Kipfenberg im Altmühlthal von 
Joachim Münster, Oberamtsrichter in Kipfenberg.) 
Konstein 
(bei Wellheim). Die Burg erhob sich zum Schutze des 
Dorfes auf dem etwa 80 Fuß hohen Felsenkegel von allen 
Seiten freistehend und unzugänglich; von ihr ist aber nur 
mehr altes zerbrochenes Gemäuer übrig. Sie hatte drei 
Stockwerke und war massiv befestigt; wahrscheinlich wie 
der Wielandstein von den Grafen von Graisbach 
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