fullscreen: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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Seitens des kgl. Strassen- und Flussbauamtes Aschaffenburg 
wurde nach eingehender Berathung mit der Direktion der Schlepp- 
gesellschaft „Mainkette‘“ und mit der Schiffsbaufirma Christof 
Ruthof, Kastel a/Rh., ein aus Eisen gebautes Schiff entworfen, 
wie es durch den Kettendampfer bei verringertem Anspruche 
auf seine Manövrirfähigkeit auf dem Maine noch geschleppt 
werden kann , welches eine erheblich grössere Ladungsfähigkeit 
besitzt. Länge in der Wasserlinie 47 m, Breite im Nullspant 
‚6m. Grösster Tiefgang 1,15m. Material: weiches hbasisches 
Siemens-Martin-Flusseisen von 40kg Zugfestigkeit und 20% 
Dehnung. Die Tragfähigkeit bei 0,65 m Tiefgang beträgt 2300 OCtr., 
ei 1,om 4500 Ctr., bei 145m 7500 Ctr. Kosten 22000 Mk. —- 
Auf der Mainstrecke Würzburg— Aschaffenburg verkehrten 
vor Aufnahme des Kettenschleppschiffahrtsbetriebes im Jahre 
1891 zusammen 812 Fahrzeuge mit einer Gesammtladefähigkeit 
von 453622 Ctr. Mit denselben wurden im Ganzen 3026 Reisen 
gemacht und hiebei verfrachtet zu Thal 4477580 OCtr., zu Berg 
551014 Ctr., während der disponible Gesammtladeraum 8373 664 Ctr. 
detrug; somit war die durchschnittliche Ausnützung des Lade- 
raums bei der Thalfahrt 53,5°%/o, bei der Bergfahrt 10,1 °%/o. 
An der Kette gelangten zur Beförderung von Frankfurt 
aufwärts bis Aschaffenburg im Jahre 1891 3833 leere und 318 
beladene Fahrzeuge mit 5587540 Ctr. Ladefähigkeit und 
L77260 Ctr. Ladung. Der gesammte Waarenumschlag an den 
Ländeplätzen des Maines in der Strecke Würzburg—Kahl ein- 
schliesslich Saale betrug während der Jahre 1882 mit 91 durch- 
schnittlich jährlich an eingeladenen Gütern 5552228 ÖOtr., an 
ausgeladenen Gütern 505 605 Ctr. mit einem Geldwerthe von zu- 
sammen 7922656 Mk. Mittlere Jahresdauer der Schiffahrt 
1881—91 332 Tage. 
70) Hochseil-Fähranlage zu Lengfurt a/M, (1 Aquarell, 
2 Pläne, eine Zusammenstellung der erforderlichen Seilgattungen.) 
Die bisherige Fähreinrichtung mit Querseil im Flusse muss 
im Interesse der neu eingeführten Kettenschiffahrt beseitigt 
und in eine Hochseilanlage umgebaut werden. Die Hochseil- 
anlage besteht aus zwei durch Verankerung mit Mauerklötzen 
und Seilen gehaltenen eisernen Masten, ferner aus dem Hoch- 
zeil, das raittelst einer Winde-Vorrichtung angespannt und nach- 
yzelassen werden kann. und aus einer auf diesem Seil laufenden
	        
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