87
Ne, dies
. Öreitete
Mich über
* Kleinig:
AU wie:
we Ofen
ie er feine
me gleich
Mn Mieder
X er feine
AT gerade
cl zum
Sidalfen
an Dien.
der: ein
Valeweiß,
if defien
ın deinen
1“: Tanım
te Sand
a8 Yurge
erseihung
„auf die
„im feine
+ Sebald
of Drei
{ltar weg“
x obnebin
ta, 10
chen vet
zt, Sehaß
MT Sungen
und Nadt
ren, Br
Verbrechen felbft anzuzeigen und als dies gefhehen, fanden fie ihren
Weg wie ehemals wieder. So ein Wunderwerk wird aud) von
dem heiligen Kilian erzählt; al8 diefer einmal in Würzburg zu
Saft war, fekte man ihın gebratene Tauben vor, Kaum aber Hatte
Über diefe Thierdhen den Segen gefprodhen, als fich diejelben
erhoben und zum Fenfter hinausflogen, Dies war gewiß ein großes
Wunder, nod) viel größer aber würde daffelbe gewefen fein, wenn
diefe gebratenen Vögel einem recht vorlauten Menichen in den
Mund geflogen wären.
Der Zag des Heiligen Schald wurde alljährlich nit großer
Seremonie begangen. Die erften Herren des Raths trugen den
Sarg, worin die Gebeine des Heiligen aufbewahrt waren, und
weldher mit ofen und andern Blumen gefhmüct warz Ddiefem
“olgten alle Priefter und Schüler, fowie andy die Mufikdhire der
Stadt, eine große Menge Volfs ging‘ in der Prozeffion mit; in
‘rommer Einfalt rohen viele unter ber Tragbahre, worauf der
Sarg jtand, durch, glaubend, daß fie dadurd in diefent Yahre von
Ropfz und, Nückenfhmerzen befreit fein würden.
Im Anfang foll die Sebalder Kirde ein Filiale von der
Kirche zu Poppenreuth und zwar fo lange gewefen fein, Dis fie
zu einer eigenen Pfarrei im Jahre 1477 durdH den Bapft Sixtus
arhoben wurde. Diefjer Anfiht Fan der. Berfaffer diefes Werkes
nicht viel Glauben {henken. |
Die Kirchen von Fürth, Poppenreuth und Sarınbad) find
gegen Ende des 11. Jahrhunderts von dem Burggrafen zu Nirn:
berg erbaut worden“). E8 gab nämligH zu jenen Zeiten Baro-
Hin (Kirgen{prengel), welche, wie bie Hofmarken oder ÖOquen
Ihren gewiffen Urjprung Hatten, {o viele Kirden in denfelben cı-
baut waren; viele Jahen fidy als Tödhterkirchen an, dergleichen
Pfarrer wurden Rektor genannt; nicht nur die Sebalder Kirche
und andere in Nürnberg, jenfeits der Begniz befindlidhe Kirchen,
iondern au die Kraftshofer, Oründladher, Eltersdorfer und Dis-
‘) Siehe Erhard Andreas. Saueraker, Berfuch einer Hronologifch =
diplomatifch-fatiftifhen SGefchidhte. S. 200, 3. Theil.