Volltext: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

37 
Pt 
Seren 
“Ndglied 
X Men 
der Analring, gegen das Ende verschmälert, spärlich kurz behaart; End: 
borste nicht vorhanden. 
Die drei hinteren Deckplatten der Analbeine mit geradem, schrägem 
Hinterrande und an diesem mit feinen Härchen besetzt. 
Länge 14 mm, Breite 7 mm. 
Einfarbig schwarzgrau; die Unterseite, Beine, die inneren Anhänge 
der Analbeine und das erste Glied der äufseren Antennen gelblichweifs. 
Vorkommen: Südtirol, unter Steinen in einem Kastanienwalde bei 
Vahrn unweit von Brixen. 
Porcellio Tirolensis kann wegen der regelmäfsig gerundeten Epimeren 
des vierten und fünften Schwanzsegmentes mit keiner der bei uns vor- 
kommenden Arten des Genus Porcellio verwechselt werden. 
Porcellio cruentatus n. sp. 
NE der 
‚Chmäler 
‘hen he. 
at. Die 
ziemlich 
nde ge. 
rte und 
te glatt 
-enhähr 
< Arnern 
omente 
nt. am 
arecken 
vit einer 
nımeren 
hawanz 
\nalring. 
ge nach 
‚je der 
„eis all 
Mäfsig gewölbt, in den Seiten des Körpers fast gleichbreit, an den 
Schwanzsegmenten allmählich verschmälert. 
Der Kopf hinten gerundet, mit flachen unregelmäfsig geformten Körnern 
bestreut, fast geraden Seiten; der Hinterrandsaum leicht erhöht ; der mittlere 
Stirnfortsatz gerundet; die Seitenfortsätze sehr schräg, innen und vorn ge- 
‚rundet, der Aufsenrand gerade. 
Ocellenhügel hinten spitz, vorn breit gerundet. 
Epistoma mit rundlichem Höckerchen etwas unterhalb der Mitte. 
Die ganze Kopffläche ist weitschichtig mit sehr kurzen weifsen Borst- 
chen besetzt. 
Das dritte Glied der äufseren Antennen mit deutlichem Zahne, das 
vierte kantig mit einer Furche längs der Kante; das fünfte gefurcht, ca. 
U, länger als das vierte. Die Glieder des Flagellum gleichlang. 
Die Körpersegmente weitschichtig, wie der Kopf, mit Borstchen be- 
setzt, ganz flach — meist länglich granuliert; die drei vorderen Segmente 
am Hinterrande beiderseits ziemlich tief rundlich eingebuchtet. — Die 
%pimeren hinten spitzig, mit unebener Oberfläche. 
Die Schwanzsegmente nicht gekörnt; die Epimeren hinten stumpf- 
spitzig, jene des letzten Segmentes kürzer als der Analring. 
Das Basalglied der äufseren Anhänge der Analbeine kürzer als der 
Analring, am Ende schräg abgestutzt. 
Das Endglied kurz, aufsen und innen gerundet, in eine sehr feine Spitze 
endend. — Die inneren Anhänge länger als der Analring, reichlich lang 
behaart, mit langer Endborste. 
Der Analring länger als breit, gefurcht, am Ende stumpfspitzig. 
Länge 9 mm, Breite 4,5 mm. 
Schwarzbraun, am Körper und Kopf rötlich gefleckt und getüpfelt; 
über den Epimeren ein rötlicher Längsflecken, beiderseits eine Reihe bildend; 
die Epimeren mit gröfseren gelben Flecken: die äufserste hintere Spitze 
zer als
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.