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Länge 12—15 mm, Breite 6,5—7 mm. Nach B. L. 14—16 mm Länge
und 6—7,5 Breite.
Einfarbig, schwärzlichgrau; Unterseite und Beine, meist auch das erste
Glied der äufseren Antennen gelblichweifs. Zuweilen finden sich Exemplare,
welche rötlich braun gefärbt und schwarz gefleckt oder punktiert sind.
meist mit gelblichen Epimeren.
Die von Budde Lund erwähnte schwarze, gelb- oder rotgesäumte
Varietät ist mir noch nicht vorgekommen.
Vorkommen: allenthalben in Kellern, Ställen und an anderen dumpfen
Orten.
Porcellio ochraceus C. Koch.
Porcellio ochraceus C. Koch, Deutschl. Crust. etc. 28. 22.
Der Kopf bis fast an seinen scharfen Hinterrand dicht mit etwas
spitzen Körnern besetzt. Das Ocellenhäufchen länglichrund, so lang als
der seitliche Stirnfortsatz ; dieser gleichmäfsig gerundet. Der mittlere Stirn-
iortsatz breit gerundet.
Die äufseren Antennen kurz; das dritte Glied ohne Zahn; das vierte
ınd fünfte sehr undeutlich gefurcht. Das Endglied der Fühlergeifsel länger
als das erste. ;
Der Körper nicht sehr stark gewölbt, dicht fein eingestochen punk-
tiert; die Segmente an der vorderen Hälfte mit flacher Granulation, am
breiten Hinterrandsaume glatt. Am Hinterrande sind die vordersten vier
Segmente in den Seiten ziemlich tief rund ausgerandet. Die Epimeren an
der vorderen Hälfte mit flachen Körnern besetzt; die hintere Spitze an
Jen vorderen Epimeren weniger scharf als an den hinteren.
Die Segmente des Schwanzes dicht fein eingestochen punktiert, ohne
Körnerreihen; der Hinterrand des letzten gerade; die Epimeren dieses
Segmentes so lang als der Analring. Dieser mit kurzer, am Ende abge-
rundeter, oben seicht, — der Länge nach eingedrückter Spitze.
Das Basalglied der äufseren Anhänge an den Analbeinen kürzer als
der Analring, am Ende gerade abgestutzt; das Endglied lang, von der Basis
an verschmälert und spitzig endend. Die inneren Anhänge bedeutend länger
als der Analring, zylindrisch, dünn behaart, an der Spitze mit längeren
Haaren und kurzer Endborste.
Länge 7 mm, Breite 3 mm. Nach C. Koch 8—10 mm Länge.
Hellbräunlichgelb, der breite Hinterrandsaum, ein Streifen in der Mittel-
linie der Körpersegmente, die Unterseite mit den Beinen und die Antennen
blafsgelb.
Vorkommen: Selten, in Wäldern unter Baumrinden und Steinen; nach
C. Koch bei Lindau am Bodensee und Regensburg; ich selbst fand diese
Art in hiesiger Gegend (Herrnhütte) und bei Abbach an der Donau. Por-
zellio ochraceus scheint auch in Württemberg nur selten vorzukommen ;
im kgl. Naturalienkabinet nur ein Exemplar von Laufen am Neckar.
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