werke zu werben.Die beiden Hauptabteilungen für KEnergiewirt-
schaft und Wasserstraßen wurden vom Staatsministerium des Jnnern
and vom Main-Donau-Stromverband veranstaltet.
26, August bis 4. September 1922. Nürnber gor
Volksfest auf dem Schwea nıuer xer
zierv.atz. ;
— ls „Sontember 1922. E inwe ung einer
jeden verTe ın der ? »Tskirche
für die im Kriege-gein. ıenen Mit
glieder der Kirchen gemeinde,
. 23. 56 tember 1922, Gefallenenehrung. Enthüllun g
einer Ge d ächftfn.stafel fürdie im
Kriege gefallenen An gehörigen des
l., Chevaule g ers-Regiments (10 Offiziere,24
Unteroffiziere und 176 MP venlsgete) an der Südseıte
ljer Kirche auf dem Johannisfriedhof
._ , 3. und 24, September 1922. Sozialistischer
Einigun g sparteı1iag. Jm Herkulessaalbau fand am
Sam StaR, den 23. September, der Bin qungsparteitag der beiden so-
zialistischen Parteien - M. 5. P. und U; S. P. — statt, zu dem aus
allen Teilen des Reiches Delegierte erschienen waren. Auch Soziali-
sten aus Frankreich, England, Belgien Ameri ka,Österreich-Ungarn,
Holland, Bulgarien waren stark vertreten. Am Sonntag, den St SO
tember, wurde aus Anlaß der voL1zogenen Einigung eine große Kund-
gebung im guitpoldhain veranstalte „. wobei Führer der deutschen
and ausländischen Sozialdemokratie Änsprachen hielten.
5. Yktober 1982, Enthüllung einer Ge
dächtnistafe)‘ für die im NWeltkrie 8
z efallenen oder gestorbe n 3" Geist-
Äichen der Ev.Luth,Landeskiz he |
B 2 yern r.d. Rh. in der St.Lor azkir-
SA e *
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‚A Oktober 1928, Einweihung des evan-
gelisch-LIlutherischen Predigersemi-
nars in Nürnberg .. „Zur weiteren AusBildung der
jungen Theologen und um ihnen den Übergang vom akademischen Studi-
um Zur praktischen Betätigung zu vermitteln, errichtete die evan-
eng utherische Kirche in Bayern neben dem bereits bestehenden
ünchener Prdigerseminar ein zweites in Nürnberg, das Raum für 20
Kandidaten bietet. Es ist in der nunmehr umgebauten ehemaligen
£rziehungsanstalt Veilhof untergebracht. Die Einweihung fand am
5. Oktober 1922 statt.
„2, Oktober 1922. Totenfeier für die
Gefa: enen. um. ehrenden Gedächtnis der im Weltkrieg
gefallenen Helden unserer Stadt fand Sonntag, den 22. Oktober .
vormittags im Iuitpoldhain eine Feier statt, zu welcher der Bayeri-
sche Kriegerbund und der Stadtrat U die gesamte Bevölkerung
aingeladen hatte, Jm Namen der Stadt Nürnberg widmete Oberbürger-
pe35t9r Dr Dunpe den toten Söhnen der Stadt ehrenvolle Worte des
zedenkens,
26, Oktober 1922 bis 14. April 1923. Bayerisches
Hilfswerk ‚Tür dıe Notle {de n den.
Jnter dem Namen " Bayerisches Hilfswerk 1922 " hatte ein unter
dem Vorsitz des Ministerpräsidenten für das Re Land in München
gebildetes Hilfskomitee einen Aufruf an die B YOLTSTURG Bayerns
gerichtet, um zur Linderung Kor haugbodnhr ich in den Städten im
kommenden Tinter zu erwartenden großen Not durch freiwillige Ga-
ben Mittel aufzubringen, Vor allem sollte die Hilfe zuteil wer-
lien den Kleinrentnern, Arbeitsinvaliden, erwerbsunfähigen Kriegs-
beschädigten und Kriegshinterbliebenen, deren Unterhalt allein
auf einer in ihrem Werte ganz herabgesunkrr”en geringen Rente be-
ruht. Zur Durchführung des großzügigen Hilfswerks wurde am 26.0k-
tober 1922 für die beiden Städte Nürnberg und Fürth ein Ortsaus-
schuß mit‘ verschiedenen Unterausschüssen ons ürdet Zr Mitte
April 1923 ergab dio Berüsummlung 1 Nürnberg insgesamt 45 Milli-
nen Mark. Jn diesem Betrag ist die Sammlung: ” Für das darbende
