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die Neubemalung des Aussenbaues zu 1). In seinem Neudörfer-
Commentar?) kommt er schliesslich in seltsamer Verquickung
der Thatsachen zu dem Ergebnis, dass eben jene Malereien an
der südlichen Aussenwand, von denen er noch Reste gesehen
haben will, um 1522 „möglicherweise mit“ von Pencz, sicher
nach dem „Visier“ Dürers gearbeitet seien. Wir können uns
eine eingehende Widerlegung dieser wirren Anschauungen er-
sparen und bemerken nur schon im voraus, dass in den Rats-
erlassen ausdrücklich nur von einer Inn en ausmalung des Rat-
hauses nach Dürers Entwürfen geredet wird, ferner, dass gar kein
Grund vorliegt, Pencz zur malerischen Decoration der Aussen-
wände in Beziehung zu setzen. Lochner hat denn auch durch
seine Behauptungen nicht zu verhindern vermocht, dass die
neueren Forscher durchweg geneigt sind, in der Penezischen
„Renovation“ des Rathauses, soweit sie dieselbe überhaupt für
genügend beglaubigt hielten, die Ausführung der Wand-
gemälde im Innern des Rathaussaales nach Dürers Entwürfen
zu erkennen. So namentlich Thausing 3), Müntz%, Woer-
mann 5), Conway ®, Stiassny”). Thausing hat den Versuch
gemacht, an den Wandgemälden selbst die Merkmale heraus-
zufinden, die gegen ihre Ausführung durch Dürers Hand
sprechen, Janitschek verzichtet in Anbetracht der schlechten
Erhaltung der Bilder, ihrer starken Verunstaltung durch
spätere Restaurationen auf eine Entscheidung der Frage, ob
Pencz daran beteiligt gewesen ist 8).
Er hat es zu frühgethan. Durch Mummenhoffs sorgfältige
Mitteilung und Erörterung alles auf die Restauration des Rathaus-
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1) J. G. Wolff und G. W. K. Lochner, Vollständ. Sammlung aller
Baudenkmale, Monumente ete. Nürnbergs. Mit Stahlstichen. 1875 IL. Bd.
pP. 78. Vgl. Mayer-Lochner, Nürnb. u. seine Merkwdegk, 1861 p. 116.
2) Neudörfer-Lochner p. 137.
3) Dürer ?2II 163, 165—66.
4) Gaz. d. B. Arts. II. Ser. XIV (1876), II, 581.
5) Woltmann-Woermann II (1882) p. 406.
6) Literary Remains of Albrecht Dürer 1889 pP. 127.
7) Stiassny I, 179. II, 59—60.
3) Gesch. d. deutsch. Mal, 1890 p. 378.
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