fullscreen: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

— 64. 
Die eierst', horch' er, hob i gnumma, 
Wall's g'wös'n is schöi, jung und g'scheit; 
Wär' ana, dreimaul reicher, kumma, 
Sie häit' mi selmaul nit su g'freut; 
Und nau, in ihr'n best'n Tog'n 
Is s' g'storb'n und no goar nit alt; 
Dau hob' i Lad erbärmli trog'n, 
Bob' denkt, öiz sterb' i selber bald. 
Su verzi Tog' fort hob' i trauert 
Su klägli, als mer trauern koh, 
Es haut mer glei die Haut scho g'schauert, 
Wenn mi haut ana g'seha oh; 
Doch ung'fähr is nau Ana kummä, 
Die haut mi träist't, dös haut mer g'föhlt, 
Döi hob' i, wall s' is reich g'wöst' gnumma, 
On derer haut mi g'freut dös Göld. 
Und öiz, Herr Vetter, will i'n sog'n, 
Worum daß i die dritt' no nehm': 
J man' su, in mein alt'n Tog'n 
Is mir a grau no röcht bequem; 
Döi soll mi wart'n, soll mi pflög'n, 
Und in mein Alter träist'n goar. 
Sog' er öiz, wos er mog, meintwög'n, 
Er kröigt halt nix von meiner Woar. 
Die Weinkenner. 
er haut amaul an Wei verkafft, 
Scho lang höi in an Faus,
	        
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