Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1921/22 (1921/22 (1922))

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ren Wirtschaftesaal zu mietem, die Lehrorwohnung im Schulhaus zu kündi- 
zen und aus dieser unter Hinzunahme des Standesamtszimmers einen weite-— 
ren Schulraum zu errichten, femer 4 Wohnzimmer für Schulzwecke bis 
zur Fertigstellung der im Sommer 1920 begonnenen Schulbaracken vorüber- 
zehend in Siedlung I einzurichten. 
Tie Ziegelsteiner Konfessionsschule vurd®e nach Erfüllung der Vor- 
schrift der Veroränung vom Jahr 1883 in eine Simultanschule umg©WMli=—- 
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Kunstsammlungen, Die Städt. Galerie wurde nsuorganisiert. Hierbei 
yurden eine Anzahl Gemälde zwecks Bildung einer Nümberger Sonderab- 
teilung herausgenommen; hiefür geeignete Räume stehen vorläufig noch 
aicht zur Verfügung. 
An Neverwerbungun sind zu verzeichnen: 1. an Gemälden von Lovis 
Jorinth: Bildnis Trübners und Bilduis der Gattin des Künstlers 1914; 
Max Sievogt: Bildnis’ des vorstorbenen DBrof., Voll und eine Felsenland- 
schaft‘ (1904); Hans Thoma:kleine Schwarzirakalendschaft (1883/84); Hans 
Purrmann: Motiv bei Colleoate; Hugo Freiherr von Habermann: Damen- 
dildanis &us den 80er Jahren des 159.,Jahrhunderts; Theodor von Hagen: 
zLeine Eifellandschäft und eine Gebirgslandschaft; Fritz von. Uhde: 
Studie " Der Bettler " (um 1902); Heinrich Heidner: Erwachende; Rudolf 
zroßmann: Straße unter Bäumen;Hans Werthner: Bilanis’ Karl Bröger; 
2. 2 Zeichnungen von Gustav Wolff: Wiederkäuver; Gertrud Savermann: 
ärinmnerung an Jtalien; Kokoschka: Weiblicher Akt; Rose Ulsämer: Blick 
ins Lechtal. 3. an graphischen Arbeiten von Eduard Munch: die Litho- 
zraphien "“Sitzendes Mädchen * und " Mann mit LÖöwenkopf "; Karl Caspar: 
iie Lithographie " Verheißung Abrahams "; Maria Caspar-Filser: die 
uithographie " Schwäbische Sommerlandscharfs "; Rosa Ulsamer: die Stein- 
zeichnung " Seeon "; Adolf Menzel. +: die Holzschnitte. "Der Dessauer, ", 
Li Blatt aus der. Folge " Der zerbrochene Krug." und " Kampf mit dem 
Drachen "; Xokoschka: die große Lithographie "Kinderbildnis "; Barlach: 
116 Lithographie "' Strußenecke in Warschau ";Hans Purrmann: die Radie- 
rungen‘ " Damenbilanis ","Haus om Weg " na " Landschaft. mit Ruine "; 
Lovis Corinth: di® Lithographie " 0üyssesus und Nausikea ". 
. Stadttherter. Die Kummunalisierunz des Theaters wurde unter der 
Leitung dss Intendanten WW. Stuhlfeld in seiner im Vorjahre gewählten 
Torn beibehalten. 5 
Auch auf finanzpolitischem Gebiete ist mit Ausnahme der wiederhol- 
ven Hrhöhung der. Eintrittspreisa keine wesentliche Abweichung gegenüber 
jem Vcorjahre zu verzeichnen. Die Eintrittspreise betrugen auf. dem a 
teuersten (Grchesterloge) und auf dem billigsten Platz (Galerie) ab. 
ıL, Januar 1922: Opern 48‘ M und 7 Mk, Schauspiel 30 K.und 5 HK, Abennement 
30 Hund 6 M (3,Rang,2.-4, Heihe-Seite). 
IN der Zeit vom ©, April 1921 bis SL, März 1922 fanden statt: in 
Ffürmberg:492 Vorstellungen mit 124 verschiedenen Werken und zwar 185 
Opem, 140 Dperatten, 133 Schauspiele., 18 Kindervgorstellungen, 6 Tanz- 
vorführmgen, 10 sonstige Veranstaltungen; in Fürth: 174 Vorstellungen 
nit 96 verschiedenen Werken und zwar 63 Opern, 48 Operetten, 55 Schau- 
spiele, 6 KXindermärchen und 2 sonstige Veranstaltumgen. Außerdem wurden 
veranstaltet: im Katharinenbau 4 Yorstellungen, in Erlangen 25, in 
Fegensburg L, in Schwabach. 4. 
Die Gesamteinnahme des Stadttheaters in der Zeit vom 1.April 1921 
Dis 31. März 1922 betrug rund: 5'611 716 M, dAie Gesamtausgabe 9'395 434M 
an Daktbarkeitssteuer erzielte die Stadt 11144 544 FF. An Sozialabgabe Tür 
den “ Deutschen Bühnenvereinm " zu Materstützung bedürftiger Künstler 
wurden 53272 HM abgeliefert 
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Städtischeg Archiv,‘ Das Geschäftstagebuch weist 1025 Nummern 8uf 
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