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142%. [1596, II, 36 b] 1. Juni 1596:
Dieweil Claudi vom Creutz, bürger hie, auf Joachim
Wolfarts), kays. Mt. hoffgoldtschmidts zu Prag, zwey
underschiedtliche schreiben berichtet und furgibt, das er die
12 thaler, so er gedachtem Wolfarth schuldig, dem Wolffen Her-
man, Prager potten, in beysein Lorentzen, pottenknechts alhie,
desselben sohns und haußfrawen alberait zugestellt hab, soll man
diese personen hören, ob sie gehörter gestalt bey solcher bezalung
gewesen und, do es also sein wirdet, dem itzigen potten sagen,
das er des Claudi handtschrifft hinder gericht legen soll, biß ein
schein von ihme, Wolfart, anhero komme, das er seine 12 thaler
empfangen hab.
1428, [37 b] Wolff Zapff, goldtschmidt, kommt in einer
gleichgültigen Angelegenheit vor.
1429, [1596, II, 41 b] 2. Juni 1596:
Arnolden und Gabriel die Langen, vatter und sohne,
betreffend.
1430. [1596, II, 54 a] 8. Juni 1596:
Anna, Bernhardten Hessings, weilund bürgers und
goldtschmidts in Freyberg, wittibin, soll man auf ihr
schreiben an die goldtschmidt hie nach dem form schreiben.
1431. [1596, III, 1.a] 10. Juni 1596:
Arnolden König, goldtschmidt, soll man seines alters
undt schwacheit, sonnderlich aber seiner zitterten hände halben,
derentwegen er seines handtwercks arbeit nit mehr vorstehen kann,
ein extraordinariı hülff auß dem allmusen geben lasßen.
1432. [1596, III, 3 a] 11. Juni 1596:
Ob Arnoldt Lang, wappensteinschneider, mit
seiner interponierten appellation wider die Weidnerische erben
zuzelasßen seie oder nit, soll man bey herren D. Gugel. be-
dencken lasßen.
1433. [7a] Uff Anshelms vonn Handorff, oberschulthessen zu
Bamberg, undtdes goldtschmidtshandtwerckhs daselbsten
underschidtlich gethane schreiben undt begern, das sich Jerg
Engelhardt Demminger%, bürgerssohn alhie, Fabian
i) Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K.H. XV Nr. 12.126 (1592).
2 Im Goldschmiede -Verzeichnis Nr. 617 (zwischen 1586 und 1620) als
Silberarbeiter.