Metadaten: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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4 Woß: Teuft“" fagt Friß drafı— „„Dbe woln mer 
doch fög'n, „ 
Dis bild’ fih der: vardlih. Herr Sträußla ner. eih, 
Ner WeihH hHerk An: -goutn! Bon: Beftnz meintwög’n.., 
Nau wol mer doch: fg; ob’S nit Mliglih. ob. fel.4# 
Mer feßt. fi. z0N ‚trinf’n; — "Ib. Foods: nit. begreifn!“ 
Sagt Stäußlafcho mieder. —::,CE$ foh goar mit. feih !” 
Und ftopft.fih fer langa-meerfhamana Bfeifun, 5 
„Wii fohH denn a Bett in dot Stub’n noh xeih? : 
Die Lena’ fei. Tochter dat fummt? Sig Devzwifhht 
Und bringt dau die: Glöfer, und: Flafh?’n mit Weih, * 
Sriß thoutk fih. vor: Goutet fei Mäula ohwifhn —* 
Sagt: „Sröiß dif Gott Lena! Deiz fchentk mer’ ner eih!“ 
Mer trinkt du, hatlrlkih mein goutn Herr Sträußla 
Seiht endlihHider BVurfchlog, ban Glösla doch eih,“ = 
Und fagt nat — wuhl haut er {bo g’hatt’n a Näufchla-— 
„Mer moduß: halt wrobsiern, - Vielleicht foh8-nobh feit® - 
Iır Stübhla-— ’8’18 wauhr — if röcht fchmol heraditgn, 
2 feß’ntrum Eihbett, fteiht gleih-Kinfer Händ, 
Und af: dera: Seit’, mer foO$ noh dD’erlanga,! HA 
Stetihbt: wieder a: Bett, von der namlinaa Wänd. 24 5 
Ind grod- in don Bettla, dan fchläft die, fhst Lena: ” 
Scho -feit fechzth SJauhern, ganz einfam und fill. 
Dau thout fih-wuhl-mancder. in Stiln. hih fehna, 
Doch fummets a raf ob —. ob: fie Ihn ab will." 
NA-S’ftell fur mit Nähmlen; mit Glöfern und. Krdighu,: 
2 @’halter, won Engelestöpf fen fr droh — N 
Und Sträusleg Halbjährier Bou ‚in der Wbign,. 
Db8 trifft mer Dig noh on der recht’'n Wänd ob.
	        
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