Objekt: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VII, 11a

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Déi schick ih 'n zou nau ganz behendi, 
Denn ih koh mir ös Leucht'n spoar'n 
Und „er“ braucht's ba der Nacht nautwendi, 
Will mit dem g'stuhl'na Rod er foahr'n! 
Denn g'rod mit su Beleuchtungssach'n 
Dau nehmts goar streng die Polizei; 
Déôi könnt den Déib'n leicht Ohständ' mach'n 
Und vielleicht strauf'n nu ob'ndreihl! — 
—D 
Ur. 57. 
Das Gespenst in der Caufergasse. 
A Wertshaus in der Laffergass' 
Dös föihert höi ganz nob'l 
A Würt, — a Mändla erschter Klass', 
Bekannt als „Förtsch'ngobl“; 
Wal gout ös G'schäft gäiht, haut der Würt 
Derzou zwa Mad'n ohgaschiert: 
A graußa und a klana. 
Döi ärbet'n allzwa um d' Wett'; 
Senn s' ferti, genga s' immer 
Mit'nander oab'nds glei in's Bett, 
Wal s' schlauf'n in an Zimmer:; 
Die klani tout g'rod nit z'viel schmarr'n, 
Doch hölt s' recht gern die Leut für'n Narr'n, 
Dös is a Couder g'wes'n! —
	        
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