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Bau dienstlich war, und nothdürftig Wasser mittheilet.
Sobald aber der Bau sein Endschaft hett, ist der
Brunn wie vor ganz versiegt.
Ein Bauersmann, als der zu dem Gebäu des—
selben Sct. Sebalds Gotteshaus etlich Stein führet,
stellt er sein Pferd in die Kapellen und füttert daselbst,
sagend, daß Sct. Sebald nit anheims wäre. Alsbald
sind dieselben Pferd gleich den Steinen unbeweglich
worden. Und als sich dieser Bauersmann bekennet,
die Pferd wiederum aus der Kapellen gangen.
Zu der Kapellen Sct. Sebalds sind drei gebachene
Brot oder Kuchen gebracht und geopfert worden. Die
wurden durch drei leichtfertig Personen, von dem Altar,
aus solcher Kapellen, entwendet; sagend, daß Sct.
Sebald nit hungert, so er doch die drei Kuchen so
lang ungeessen hett liegen lassen. Da sie nun von
der Kirchen schieden, und wieder anheims kehren wollten,
gingen sie Tag und Nacht hin und wieder verirrt,
unwissend, wo sie hinsollten. Also bekannten sie
ihre Missethat und wurden wiederum den Menschen
zugesellt.
Als ein Priester in Sct. Sebalds Gotteshaus
die göttlichen Aemter versäumlich leistet, und an seinem
Tag sich beschwerlich erzeiget den Gottesdienst zu voll—
bringen, wurde er mit schwerer Krankheit des Haupts
augriffen, und auf sein Verheißen sich hinfüro zu
bessern, ist er wiederum zur Gesundheit kommen.
Dieser heilig, groß Patron und Fürbitter Sct.
Sebald, ist auch ein sonderlicher getreuer Nothhelfer
allen Frauen, denen er wie gar oft erzählt, wunder—
barlich geholfen hat, als das bei unserm Gedenken
an manchfaltigen Orten beweißt ist, und noch täglich
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