fullscreen: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

—X 
dunderwerh, 
Irten ihres 
des heiligen 
i und ereigt 
Verwaltern 
aselbst an⸗ 
offenbaren 
oönstrument 
m gebracht 
estäwigt. 
von Sct. 
damit auch 
unterstunden 
werfen, sind 
irden. 
eister, solche 
hen Lohn zu 
Werk⸗ oder 
zu machen, 
rsich in de 
mzu haben. 
geplagt und 
Fürbitt des 
emacht. 
Wasser, zu 
ingel hetten 
n, der ihm 
hend bei det 
sammt den 
V 
n 31l solchen 
Bau dienstlich war, und nothdürftig Wasser mittheilet. 
Sobald aber der Bau sein Endschaft hett, ist der 
Brunn wie vor ganz versiegt. 
Ein Bauersmann, als der zu dem Gebäu des— 
selben Sct. Sebalds Gotteshaus etlich Stein führet, 
stellt er sein Pferd in die Kapellen und füttert daselbst, 
sagend, daß Sct. Sebald nit anheims wäre. Alsbald 
sind dieselben Pferd gleich den Steinen unbeweglich 
worden. Und als sich dieser Bauersmann bekennet, 
die Pferd wiederum aus der Kapellen gangen. 
Zu der Kapellen Sct. Sebalds sind drei gebachene 
Brot oder Kuchen gebracht und geopfert worden. Die 
wurden durch drei leichtfertig Personen, von dem Altar, 
aus solcher Kapellen, entwendet; sagend, daß Sct. 
Sebald nit hungert, so er doch die drei Kuchen so 
lang ungeessen hett liegen lassen. Da sie nun von 
der Kirchen schieden, und wieder anheims kehren wollten, 
gingen sie Tag und Nacht hin und wieder verirrt, 
unwissend, wo sie hinsollten. Also bekannten sie 
ihre Missethat und wurden wiederum den Menschen 
zugesellt. 
Als ein Priester in Sct. Sebalds Gotteshaus 
die göttlichen Aemter versäumlich leistet, und an seinem 
Tag sich beschwerlich erzeiget den Gottesdienst zu voll— 
bringen, wurde er mit schwerer Krankheit des Haupts 
augriffen, und auf sein Verheißen sich hinfüro zu 
bessern, ist er wiederum zur Gesundheit kommen. 
Dieser heilig, groß Patron und Fürbitter Sct. 
Sebald, ist auch ein sonderlicher getreuer Nothhelfer 
allen Frauen, denen er wie gar oft erzählt, wunder— 
barlich geholfen hat, als das bei unserm Gedenken 
an manchfaltigen Orten beweißt ist, und noch täglich 
53*
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.